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Bibelgesellschaft veröffentlicht 'Das Jesus-Pergament'

  • 12.08.2009   |  
  • 03:48   |  
  • Von Sebastian 'basti007' Grünwald    
Die Deutsche Bibelgesellschaft veröffentlicht ein weiteres, christliches Adventure: Das Spiel Das Jesus-Pergament: Botschaft in Gefahr, dass im Oktober erscheinen soll, wurde aktuell von der USK geprüft. Damit liegt die Vermutung nahe, dass das Spiel bereits Goldstatus erreicht hat. Nach Geheimakte Jesus und das Das Grab des Mose ist es nicht das erste Lernadventure des Verlags.

Im Spiel begleitet man den jungen Silas auf einer Entdeckungsreise in die Welt der ersten Christen und muss einem Schreiber dabei helfen, ein Evangelium zu formulieren. Dabei sollen natürlich christliche Werte näher gebracht werden.

Genauere Informationen sind noch nicht bekannt. Das Spiel selbst kostet knapp 30 Euro.

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mmfs001
  • 12.08.09    
  • 13:38   

Thema Kondome:
Richtig. Würde die Kirche hier nicht vollkommen unsinnig Aufklärung mit allen Mitteln unterbinden, könnten viele Menschen in Afrika sehr viel besser leben, bzw. müssten nicht sterben.

Und generell zum Thema Entwicklungshilfe:
Würde nur die Kirche selbst mit all Ihren Organisationen und Einrichtungen (Caritas, etc.) dazu übergehen ihre Lebensmittel, Kleidung, etc. aus fairem Handel zu beziehen, statt sich an der Ausbeutung zu beteiligen wäre ein Großteil der sog. Entwicklungshilfe gar nicht nötig.

In unserem Ort war die Kirche jedoch noch nicht mal bereit den Kaffee für das Kirchenfest aus fairem Handel zu beziehen, mit der Begründung, das der Kaffee aus dem Aldi doch so gut schmeckt...

@Donald
Wenn die Kirche in Afrika so friedfertig ist, wie erklärst Du dann, dass ausgerechnet die Pax-Bank ihr Geld mit Waffen, Tabak, Glückspiel und Verhütungsmitteln verdient?

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8832
  • 12.08.09    
  • 13:37   

Im Übrigen sieht nach christlichem Glauben Gott nicht beim Sterben zu, sondern schenkt eine Perspektive des Lebens über den leiblichen Tod hinaus - aber da treffen wir eben auf die Frage nach Glaube oder Nichtglaube, die über Sinn oder Unsinn einer solchen Vorstellung entscheidet.

Hm...da frage ich mich z.B. bei Kindern mit Krebs, warum läßt Gott sie überhaupt erst auf die Welt kommen? Naja, ich denke, das Thema ist so irre komplex, da werden wir nie auf einen grünen Zweig kommen. Religion ist etwas, was etwas vorgibt, Glaube hat für mich mit Religion absolut nichts zu tun! Glaube ist frei und absolut individuell! Eine Religion ist das devinitiv nicht. Selbst der Buddhismus geht von einem Buddha aus. Jeder darf glauben, was er will, ob er da sich selbst als Quelle nimmt oder einen vorgegebenen Gott. Der Mensch ist einfach prädestiniert dafür, in Allem einen Sinn erkennen zu müssen, und allein diese Schwäche erfordert natürlich einen Glauben. Der Glaube als individuelle Erklärung für das Unerklärliche. Mag zweckdienlich sein, mein Ding ist es nicht. Nur was Religion ansich betrifft, sträubt sich in mir Einiges, da werden mir einfach zu viele Dinge unüberlegt hingenommen und nur durch Missionierung weiter gegeben. Und die Kirche hat sowieso nichts mehr mit Glaube zu tun, sie ist eine phantastisch funktionierende Firma, die einfach den allerbesten Kundenstamm entdeckt hat...nämlich die für Glaube empfänglichen.

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Jürgen
  • 12.08.09    
  • 13:28   

Ach ja, ihre wunderbaren Taten in Afrika, wo sie den Menschen nicht mel Kondome geben, da dies ja eine Sünde sei.

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 13:20   

@8832

Die christlichen Kirchen beschränken sich keineswegs auf den Kirchenbau und die Predigt, sondern schaffen damit eine Basis für viele weitere Hilfsprogramme. Es werden Schulen und Krankenhäuser gebaut, Brunnen gegraben, Krankenwägen und andere benötigte Fahrzeuge sowie Kleidung beschafft etc.

Mir sind z. B. aus Afrika Fälle von Miliz-Angehörigen bekannt, die sich nach der Annahme des christlichen Glaubens von ihrem früheren Leben abgewendet haben - das würde ich durchaus als eine sinnvolle Entwicklung ansehen wollen, die ohne den Glauben an einen lebendigen und die Taten der Menschen beurteilenden Gott wohl kaum möglich gewesen wäre.

Jeder UNO-Beobachter und Menschenrechtler wird dir bestätigen, wie ungeheuer schwierig es ist, in den Kriegs- und Krisengebieten von Afrika zu vermitteln, weil die Menschen dort ganz andere Wertvorstellungen haben als wir (Stichworte: Krieg gegen Frauen, Kindersoldaten, Genitalverstümmelung). Gerade die christliche Mission hat hier bei Vielen ein Umdenken bewirkt, was eine weitergehende materielle Hilfe überhaupt erst ermöglicht hat.

Im Übrigen sieht nach christlichem Glauben Gott nicht beim Sterben zu, sondern schenkt eine Perspektive des Lebens über den leiblichen Tod hinaus - aber da treffen wir eben auf die Frage nach Glaube oder Nichtglaube, die über Sinn oder Unsinn einer solchen Vorstellung entscheidet.

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Bastlwastl
  • 12.08.09    
  • 13:16   

@8832:

Du scheinst ja bestens informiert zu sein...

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8832
  • 12.08.09    
  • 13:10   

@Donald:

Niemand hat gesagt, daß es der Kirche anzukreiden wäre, daß es an allen Ecken hapert! Aber Fakt ist, daß vor erscheinen der Kirche in vielen Gebieten dort die Wenigsten irgendwas mit einem christlichen Gott am Hut hatten! Und ich rede auch von den Gebieten, bei denen nur finanziell eine effektive Hilfe möglich ist, sei es für Nahrung allgemein oder für eine Entwicklung einer eigenen Landwirtschaft. Ich glaube, das würde vielen mehr bringen, als sich eintrichtern zu lassen, wie schön es ist, wenn beim Krepieren ein Gott von oben zusieht!

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jesuslebt
  • 12.08.09    
  • 13:02   

Mal was anderes: Warum sind Hakenkreuze eigentlich verboten und so verpönt, nur weil ein Herr Hitler das einstige asiatische Zeichen des Sonnenrades, das eigentlich für Glück steht, als sein Lieblingssymbol aussuchte? Bei den Christen wird doch auch zum Kreuz gebetet!. Ist doch witzig, dass ausgerechnet ein Tötungsinstrument es geschafft hat, sich zum Sinnbild einer ganzen Weltreligion zu etablieren!

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 13:01   

@8832

Für sehr viele Menschen gerade in den ärmeren Ländern ist der Glaube der letzte Hoffnungszweig, an den sie sich klammern und aus dem sie die Kraft fürs Weitermachen ziehen. Für viele Menschen dort ist die Kirche das wichtigste Gebäude im Ort, und sie freuen sich, wenn sie nicht - wie in Afrika häufig üblich - gewaltige Strecken zurücklegen müssen, sondern ein - meist bescheidenes - eigenes Kirchenhäuschen ihr eigen nennen dürfen. Außerdem geht gerade in der dritten Welt von kirchlichen Hilfswerken eine sehr breite Unterstützung aus, die den Menschen von ihren eigenen Regierungen oft versagt bleibt.

Dass es in dort an allen Ecken und Enden fehlt, ist nämlich ganz sicher nicht den Kirchen, sondern vielmehr Wirtschaft und Regierung anzulasten, die die teils reichlich vorhandenen Gelder in Waffen und Luxusgüter für die Oberschicht versickern lassen.

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8832
  • 12.08.09    
  • 12:52   

Gruppierungen, bei denen Glauben gleichzusetzen ist mit Wissen, waren mir schon immer suspekt. Was die Kirche und ihre sozialen Leistungen betrifft: Vor allem in von Hungersnöten gebeutelten DritteWeltLändern hat sie oft nichts besseres zu tun, als in irgendwelchen Dörfern improvisierte Kirchen hinzustellen. Das verhungernde Volk dort kann wohl kaum was besseres zu tun haben, als sich mit Gott zu beschäftigen und sich missionieren zu lassen. Für mich der blanke Hohn!

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Bastlwastl
  • 12.08.09    
  • 12:42   

Allerdings beschäftig mich der Gedanke, ob der Spieler bei so einem Spiel ebenfalls in die Rolle eines egoistischen Kleptomanen schlüpft. Für gewöhnlich sind die Wertvorstellungen des durchschnittlichen Adventurehelden ja eher zielgerichtet .

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Jürgen
  • 12.08.09    
  • 12:40   

@DasJan_aufArbeit:

Meiner Meinung nach ist an Schwulen nichts eklig, aber sie sind die Erzfeinde der Christen. -)

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Bastlwastl
  • 12.08.09    
  • 12:36   

Die von dir gezogene Parallele zur Homosexualität will sich mir allerdings nicht ganz erschließen.

Na ist doch recht aufschlussreich, was dem Jürgen für Bilder im Kopf rumspuken.
Muss schlimm sein für ihn! Schlimm, schlimm...

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 12:35   

>Wobei seine Spiele sicher auf dem >Index waeren. Friedliche Adventures >wuerde der jedenfalls nicht machen.

Das NT ist eigentlich ziemlich actionarm - Paulus und Konsorten haben nämlich lieber geknobelt statt geknüppelt... )

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DasJan_aufArbeit
  • 12.08.09    
  • 12:31   

> Obwohl der Romanautor, der vor 2000 Jahren die Mystery-Thriller um
> Jesus geschrieben hat, heute sicher ein guter Gamedesigner wäre.

Wobei seine Spiele sicher auf dem Index waeren. Friedliche Adventures wuerde der jedenfalls nicht machen. )

@mmfs001: So schoen formuliert hab ich's noch nie gelesen. :)

@Juergen: Das mag sich ja so anhoeren, aber was ist an Schwulen eklig?

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 12:30   

@Dude

Falsch. Kriege entstanden aus dem Machthunger der Menschen, der sich unter anderem auch des Vorwands der Religion bediente.

Auf Betreiben der christlichen Kirchen entstanden die ersten Universitäten, Hilfsorganisationen und vieles mehr. Bei allem Dreck, den viele (bei weitem nicht alle) Kirchenobere am Stecken haben, solltest du das berücksichtigen, bevor du Millionen und Abermillionen von Menschen in einem einzigen Satz aburteilst.

Und die schlimmsten und menschenverachtendsten Kriege wurden übrigens in jüngerer Zeit von ausgesprochen areligiösen oder zumindest antichristlichen Regimes geführt (z. B. Hitler, Stalin).

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Dude
  • 12.08.09    
  • 12:25   

Durch Religion entspanden in der Weltgeschichte die meisten Kriege. Soviel zur Nächstenliebe.

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 12:24   

@Jürgen

Das ist eben die klassische Sprache der alten Luther-Übersetzung, die klingt in unseren modernen Ohren manchmal etwas merkwürdig.

Der Satz soll in etwa bedeuten: Wenn du dich an dem Vorbild der Liebe Gottes orientierst, dann ist Gott mit dir.

Die von dir gezogene Parallele zur Homosexualität will sich mir allerdings nicht ganz erschließen.

@Abel

Finde ich sehr gut, dass hier ein bisschen differenziert wird von deiner Seite. :)

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Abel
  • 12.08.09    
  • 12:22   

Ui, hier gibts aber ne Menge Vorurteile bzgl. Religionen und einem Spiel, das hier wohl noch keiner gespielt haben kann. :D
Vielleicht sind mit den christlichen Werten auch so Sachen wie Nächstenliebe gemeint... Auch möglich, dass es sehr missionarisch angelegt ist, aber hier gleich das Christentum so zu verteufeln, weiß nicht. Die christliche Botschaft war eigentlich immer eine sehr positive nur was die Kirche draus gemacht hat, war oft an der Botschaft Jesu vorbei.

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Jürgen
  • 12.08.09    
  • 12:17   

Mein Gott, hört sich das eklig an! Wie zwei Schwule beim Geschlechtsakt:

Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm ?

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 12:11   

@mmfs001

Wie wäre es mit Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm ?

Oder: Segnet, die euch verfluchen bittet für die, die euch beleidigen ?

Wenn wir schon dabei sind, kontextlos Satzbrocken in den Kommentarbereich zu schmeißen... )

@neon

Die weltweit zig verschiedenen (und mir auch nicht alle sympathischen) Strömungen alle mal schlapp in einem einzigen Satz unter dem Begriff Kirche zusammenzufassen, finde ich schon ein bisserl arg pauschalisierend, meinst du nicht?

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mmfs001
  • 12.08.09    
  • 11:32   

Was sind bitteschön christliche Werte? Die 10 Gebote? Wie zum Beispiel das 1. Gebot:

...Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation

Auf solche Werte kann ich getrost verzichten.

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neon
  • 12.08.09    
  • 11:17   

@Matin: für mich sind Kirche und christliche Werte zwei Dinge, die nicht miteinander vereinbar sind.

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Dude
  • 12.08.09    
  • 10:48   

Diese Fanatiker halte ich einfach für gefährlich und ich hätte mir gewünscht, dass sie sich aus meinem lieblings Genre raus halten.

Für mich ist die Kirche, das selbe wie eine Sekte und die werden auch verpönt, nur weil sie nicht soviele Anhänger haben wie die Christen.

Obwohl der Romanautor, der vor 2000 Jahren die Mystery-Thriller um Jesus geschrieben hat, heute sicher ein guter Gamedesigner wäre. -)

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Shard of Truth
  • 12.08.09    
  • 10:46   

Das wäre ja noch schöner, wenn es nicht so wäre.

@topic: Ich warte auf Heaven. :wink:

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Matin
  • 12.08.09    
  • 10:42   

für einige steht staatliche Zensur also über Kirche und christlichen Werten....was für eine Gesellschaft..

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Merian
  • 12.08.09    
  • 10:36   

Klingt für mich durchaus interessant.

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georg
  • 12.08.09    
  • 10:35   

Hallelujah!

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mmfs001
  • 12.08.09    
  • 10:23   

Naja, verbieten ist wohl etwas hoch gegriffen.

Widerlich ist es trotzdem wie die Religionen/Sekten dieser Erde mit allen Mitteln versuchen ihre halbgaren Weisheiten an den Mann/die Frau zu bringen.

Fehlt nur noch das die Evangelikalen ein Adventure bringen, in dem man sich illegal in ein Land einschleichen muss um die tumben Islamisten die Friedlichkeit Jesus nahezubringen, wenns sein muss mit Gewalt.

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Dude
  • 12.08.09    
  • 10:08   

Diese Sekten -Spiele sollte man verbieten!

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