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Bibelgesellschaft veröffentlicht 'Das Jesus-Pergament'

  • 12.08.2009   |  
  • 03:48   |  
  • Von Sebastian 'basti007' Grünwald    
Die Deutsche Bibelgesellschaft veröffentlicht ein weiteres, christliches Adventure: Das Spiel Das Jesus-Pergament: Botschaft in Gefahr, dass im Oktober erscheinen soll, wurde aktuell von der USK geprüft. Damit liegt die Vermutung nahe, dass das Spiel bereits Goldstatus erreicht hat. Nach Geheimakte Jesus und das Das Grab des Mose ist es nicht das erste Lernadventure des Verlags.

Im Spiel begleitet man den jungen Silas auf einer Entdeckungsreise in die Welt der ersten Christen und muss einem Schreiber dabei helfen, ein Evangelium zu formulieren. Dabei sollen natürlich christliche Werte näher gebracht werden.

Genauere Informationen sind noch nicht bekannt. Das Spiel selbst kostet knapp 30 Euro.

Benutzer-Kommentare

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 16:30   

@mmfs001

Das ist jetzt eine Frage des persönlichen Geschmacks, und meiner geht dahin, dass ich gemischte Saunen nicht mag (wie auch FKK-Strände, Aktfotografen etc.) und auch keine Frau möchte, die da hingeht. Wenn das jemand anders sehen will, bitte sehr.

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8832
  • 12.08.09    
  • 16:29   

Einiges von dem was du sagst, ist garnicht so falsch! Aber es gibt nunmal Dinge, die KEINE Auslegungssache sind! Nehmen wir die Zeugen Jehovas! Bibelfester gehts nicht!!!
Aber warum sind sie so verpönt??? Weil es Idioten sind, die alles nur falsch auslegen? Sagen jedenfalls die Christen! Die Zeugen über die Christen übrigens auch! Also irgendwie kann ich da von Toleranz weit und breit nix sehen. Aber auch nix von Weltnähe!!!
Wer ist denn nun der Weltfremde?
Der Intolerante?
Du siehst also, Auslegungssache ist nicht alles! Es bedarf auch eine Portion gesunden Menschenverstand und vor allem eine eigene Meinung! Und Eigene Meinungen und Ansichten vertragen sich meist herzlich wenig mit dogmatisch angelegten Glaubensfragen!

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mmfs001
  • 12.08.09    
  • 16:28   

> oder halb oder ganz nackt vor anderen herumgehüpft ist

uff, nur aus Neugier: Ist eine Sauna dann auch böse?

(Ansonsten halte ich mich aus der Diskussion raus, DasJan formuliert sehr viel treffender und besser als ich)

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 16:26   

Nachtrag:

Mein letzter Beitrag ist im Abschnitt Kreuzzüge etwas missverständlich, darum sage ich hier nochmals in aller Deutlichkeit:

Gewalt und Krieg sind niemals - niemals - mit der christlichen Lehre zu begründen, Jesus hat seinen Nachfolgern den Gebrauch des Schwertes in Glaubensfragen für alle Zeiten und unmissverständlich untersagt.

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 16:25   

@Todesreiter

Als die damalige Weltkirche mit Inquisition und Kreuzzügen begann, war die christliche Prägung des Abendlandes schon weitehend abgeschlossen. Mit dem späteren Missbrauch hat die ursprüngliche christliche Lehre nichts gemein.
Wenn du wissen willst, wie die Welt vor dem Christentum ausgesehen hat, dann schau dir mal das Römische Reich mit seinen Eroberungen und blutigen Gladiatorenkämpfen an. Das war damals der Gipfel der Zivilisation, alle anderen Völker waren entweder bereits untergegangen oder haben sich gegenseitig die Köpfe eingeschlagen.

Wohlfahrt und Bildungsstätten gab es in der massiven Ausprägung, wie wir sie heute gewohnt sind, erst mit dem Christentum.

Zum Thema Kreuzzug empfehle ich einen etwas tieferen Blick in die Geschichtsbücher, der zeigt, wie grausam das (bereits christliche) Jerusalem von den Muslimen überrannt und gebrandtschatzt wurde. Ich halte die Entscheidung zum bewaffneten Kampf aus heutiger Sicht für falsch, aber es war sicher nicht so, dass da arme Eingeborene überfallen wurden, wie es in den Indianerkriegen der Fall war. Die Muslime in Jerusalem waren vorher selbst blutige Eroberer gewesen.

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Nikioko
  • 12.08.09    
  • 16:25   

@8832: Eben. Leuten wie kioko scheint wohl entgangen zu sein, wieviel Überzeugungsarbeit nötig war, um überhaupt zu einer solch christlichen Prägung gekommen zu sein. Kreuzzüge, Hexenverbrennungen usw.usw. wollen wir garnicht erst erwähnen.

Nichts verstanden, oder? Die Kreuzzüge und Hexenverbrennungen waren rein politischer und nicht religiöser Natur. Im Neuen Testament steht (übrigens im Gegensatz zum Koran) kein Aufruf zur Gewalt, und wer sich an diesen Aktionen beteiligt hat, war kein Christ. Die Bibel verbietet Mord ganz klar. Der Kirche und ihren Führern ging es damals um die reine Macht. Die Kirche des Mittelalters hat mit christlichen Grundsätzen überhaupt nichts mehr zu tun gehabt.

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Nikioko
  • 12.08.09    
  • 16:20   

Ach, was ich noch sagen wollte: ich hasse Radikale aller Religionen. Ob das jetzt der Islam, das Christentum oder der Atheismus ist. Diese Leute beanspruchen nämlich allesamt für sich, den einzig wahren Glauben zu verkörpern, und damit das Recht zu haben, Leute anderen Glaubens zu verhöhnen und zu beschimpfen. Mit Radikalen kann man nicht diskutieren, weil sie in ihrer Intoleranz keine andere als die eigene Meinung zulassen.

Für mich ist die Bibel ein nettes Zeitdokument, ähnlich wie die Edda oder das Gilgamesch-Epos. Sie gibt einem Einblick darin, wie die Menschen früher gelebt haben und wie sich die Moral im Laufe der Zeit geändert hat und ist deshalb kulturhistorisch ein (nein es gibt ja mehrere Ausgaben) wichtiges Dokument. Dass der Inhalt nicht wörtlich zu nehmen ist, sondern eine bildliche Darstellung eines komplexen Zusammenhangs darstellt, ist unter Leuten, die sich damit beschäftigen, unumstritten. Genauso unumstritten ist, dass vieles was einige Kirchen so an Interpretationen verbreiten, absolut weltfremd ist. Und genau da kommt der springende Punkt: in dem Moment, in dem eine Auslegung weltfremd wird, ist sie nicht mehr richtig. Es bleibt jedem selbst überlassen, wie die Worte ausgelegt werden.
Auf so ein Intolerantes Geschwafel wie Ein Bibel-Adventure gehört verboten kann ich jedenfalls verzichten. Wer es ablehnt, braucht es ja nicht zu spielen.

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8832
  • 12.08.09    
  • 16:17   

Eben. Leuten wie kioko scheint wohl entgangen zu sein, wieviel Überzeugungsarbeit nötig war, um überhaupt zu einer solch christlichen Prägung gekommen zu sein. Kreuzzüge, Hexenverbrennungen usw.usw. wollen wir garnicht erst erwähnen.

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8832
  • 12.08.09    
  • 16:15   

@nikioko:

Oh, werden wir gleich etwas herablassend? Passt so garnicht zu einem überzeugten ChristlicheWerteVerfechter!:-)

Für dich gilt übrigens das gleiche, was ich eben sagte: Es so darzustellen, als wären alle Positiven Werte nur dem Christentum zu verdanken, ist lächerlich und wirkt auf mich eher wie das Rechtfertigen eines Sektentums. Und was ich davon halte, mußt du wirklich nicht wissen!

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Todesreiter
  • 12.08.09    
  • 16:13   

Ich hab zwar rein garnichts mit dem Christentum am Hut, aber sollen Sie doch Ihre Botschaften in dieser Form kund tun, es herrscht hier schließlich Religionsfreiheit!

Wer mit der Story was anfangen kann soll ich halt dran erfreuen, für den einen eine Realversoftung , für die anderen ein Märchen -)

Sicherlich glauben die überzeugten Christen das ihre Religion unsere abendländische Kultur geprägt hat.

Das sehe ich allerdings anders. Europa wurde weitestgehen gewaltsam Christianisiert (Kreuzzüge, Inquisition, Hexenverbrennungen) und der angestammte Naturglauben durch den Glauben an eine höhere Macht ersetzt.

Wer mit der christlichen Botschaft glücklich ist soll dies bleiben, aber er sollte auch nicht vergessen das dieser durch den Machthunger des Adels seine Verbreitung in Europa fand!

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 16:11   

@Nikioko

Das Neue Testament hingegen revidiert das Ganze: nicht mehr Auge um Auge, sondern Liebe deine Feinde wird gepredigt.

Genau genommen stellt die von dir monierte (und in unseren neutestamentlich geprägten Ohren befremdlich klingende) Regelung vom Auge um Auge bereits eine solche Revision dar. Im Orient wurde nämlich gerne der maßlosen Vergeltung gefrönt, und die fragliche Bibelstelle soll bedeuten: Nicht mehr Rache ohne Maß, sondern lediglich ein Auge für ein Auge, und ein Zahn für einen Zahn sollst du nehmen. Das war in der damaligen Zeit eine unerhörte Einschränkung, die für viele Menschen schon sehr schwer umzusetzen war.

Jesus hat mit seiner Verschärfung der Gebote dem ganzen die Krone aufgesetzt. So radikal, wie er die Feindesliebe forderte, kann eigentlich kein Mensch diese umsetzen, was im frühen Christentum zu großer Demut und hoher Duldsamkeit führte, die leider im Verlauf der Kirchengeschichte und deren Zugewinnung weltlicher Macht zunehmen verlorengegangen ist (Stichwort: Renaissance-Päpste u. v. m.).

Es hat aber immer wieder ehrliche Christen gegeben, die diese Missstände erkannt haben und versucht haben, Abhilfe zu schaffen (so entstanden bspw. viele der Armut verpflichteten Mönchsorden).

(Wahrscheinlich war dir das Meiste davon schon bekannt, aber da sich viele Kritiker gerade so gerne an der Auge um Auge -Stelle hochziehen, wollte ich nochmals darauf hinweisen.)

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8832
  • 12.08.09    
  • 16:11   

@ @8832:

Du tust gerade so, als wäre das Christentum der Ursprung alles Positiven, und alles Positive liegt nur dem Christentum zu Grunde! Aber siehst du? Genau diese Richtungszwingenden Denkweisen sind genau die Art, wie das Christentum damit verfährt!

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Nikioko
  • 12.08.09    
  • 16:07   

@8832: Von einem radikalen Atheisten:

Hast du dich schon gefragt, wie geil und gelungen wir diese Prägung finden?

Ich will es gar nicht wissen... Ich will nichts hören von Deiner Abneigung gegen Nächstenliebe, gotische Architektur, Musik des Barock oder die Welthungerhilfe. Auch will ich nicht wissen, in was für einer Welt der Barbarei, wo das Recht des Stärkeren gilt und Mord völlig legitim ist, Du leben willst.

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8832
  • 12.08.09    
  • 16:06   

Lach....man kann es natürlich auch so wie du machen, und alles Positive einfach als christlichen Wert hinstellen! Dann sind wir ja alle Christen!:-) Mann, die sind ja noch ausgebuffter als ich dachte.

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@8832
  • 12.08.09    
  • 16:02   

Das Problem ist, daß du selber gar nicht merkst, daß ein Großteil deiner Denkweise auf den christlichen Werten beruht.
Vieles, was du selber gut und erhaltenswert findest, basiert (ohne daß du das vielleicht wahrhaben möchtest) auf christlichen Wurzeln

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 16:02   

Sympathisch waere es, wenn die Kirche in Gebieten, in denen Bildung rar ist, etwas fuer die Bildung taete.
Mir sind afrikanische Schulen bekannt, die von Kirchen betrieben werden und auf die auch nichtchristliche Kinder ohne Probleme gehen dürfen - und das auch gerne tun.
Das Problem in vielen Teilen Afrikas ist eben auch, dass du heute eine Schule baust, die morgen von einer Guerilla-Miliz platt gemacht wird.

Und weil die andere Wertevorstellungen haben, muss die westliche Kirche da ihre eigenen durchdruecken?
Hier geht es nicht in erster Linie um kirchliche Moralvorstellungen. Der Kampf gegen Kindersoldaten, Serienvergewaltigung und Genitalverstümmelung wird von Menschenrechtsorganisationen und der UNO geführt, nicht von der Kirche. Ich habe aber selbst schon miterlebt, dass bei Menschen, die mit dem christlichen Glauben in Berührung kamen, ein Umdenken in Diesen Dingen stattgefunden hat, um dass sich mancher UNO-Botschafter vorher vergeblich bemüht hat.

Stattdessen wird das Fehlen von Bildung ausgenutzt, um den Leuten Maerchengeschichten als historische Wahrheit und zum Teil verwerfliche Moralvorstellungen (Stichwort Verhuetung) als Wertmassstab zu verkaufen.
Es gibt eine Menge hochintelligenter Menschen, auch anerkannte Wissenschaftler und Philosophen, die das, was du achselzuckend und wahrscheinlich nach nur oberflächlicher Betrachtung als Märchen abtust nicht nur für wahr halten, sondern auch sehr schlagkräftig und intellektuell hochstehend begründen können. Als Mathematikstudent kennst du sicher den dummen Märchenonkel Pascal? (Bitte verzeih' mir großmütig die kleine Polemik. ) )

Was die christliche Sexualethik angeht, habe ich ja schon darauf hingewiesen, dass sich Protestanten und Katholiken hier nicht einig sind - ich sage nochmals, dass mir ein Kondomgebrauch lieber ist als ein Aids-Toter.

Was die christliche Sexualethik angeht: Ich finde sie wunderschön, kenne einige fantastische christliche Ehen in meinem Bekanntenfeld und wünsche mir das auch. Selbst wenn du mir jetzt beweisen könntest, dass es keinen Gott gäbe und alles Mumpitz sei (was wissenschaftlich gar nicht möglich ist), würde ich weiter daran festhalten, keine Frau haben zu wollen, die vor mir schon mit einem anderen Menschen im Bett war und/oder halb oder ganz nackt vor anderen herumgehüpft ist.

PS. Jenseits aller Diskussion und Meinungsvielfalt wünsche ich natürlich alles Gute zum Geburtstag. :)

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Nikioko
  • 12.08.09    
  • 16:01   

@Das Jan und 8832: Seid Ihr katholisch oder zumindest in einer katholischen Gegend aufgewachsen? Wo ich herkomme, ist der Papst einfach nur das Staatsoberhaupt der Vatikanstadt, aber zu sagen hat der mir nichts. Ich kenne genug Theologen um zu wissen, dass Theologie nicht mit Glauben und schon gar nichts mit Glauben aufzwingen zu tun hat. Diese Leute beschäftigen sich philosophisch, kulturhistorisch und literarisch mit verschiedenen Ausgaben der Bibel in verschiedenen Sprachen, stellen Abweichungen in den Texten fest und versuchen, den Text bis zum Verfasser zurück zu verfolgen. Spinner, die meinen, Gott habe die Bibel vom Himmel geworfen, sind da komplett falsch. Wer das nicht versteht, soll sich mal bei Wikipedia die Bedeutung des Begriffs Exegese ansehen und verstehen, warum ein überzeugter Theologe niemals einem anderen seine Meinung und Interpretation über eine Bibelstelle aufzwingen kann. Auch der Papst nicht.

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Bastlwastl
  • 12.08.09    
  • 16:00   

Sympathisch waere es, wenn die Kirche in Gebieten, in denen Bildung rar ist, etwas fuer die Bildung taete. Stattdessen wird das Fehlen von Bildung ausgenutzt, um den Leuten Maerchengeschichten als historische Wahrheit und zum Teil verwerfliche Moralvorstellungen (Stichwort Verhuetung) als Wertmassstab zu verkaufen. Nein danke.

Dieses Geschreibsel ist mindestens genauso weltfremd wie der Papst.
Vielleicht sollte man sich erst einmal ernsthaft mit der tatsächlichen heutigen Arbeit z.B. der Caritas in Afrika oder anderswo beschäftigen, bevor man offensichtlich komplett ahnungslos einen derartigen Stuss von sich gibt.

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8832
  • 12.08.09    
  • 15:56   

Von einem radikalen Atheisten:

Noch ein Wort an die radikalen Atheisten: habt Ihr schon mal darüber nachgedacht, dass die christliche Religion unsere abendländische Kultur, unsere Ethik und Moral deutlich geprägt hat?

Hast du dich schon gefragt, wie geil und gelungen wir diese Prägung finden?

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8832
  • 12.08.09    
  • 15:53   

Sympathisch waere es, wenn die Kirche in Gebieten, in denen Bildung rar ist, etwas fuer die Bildung taete. Stattdessen wird das Fehlen von Bildung ausgenutzt, um den Leuten Maerchengeschichten als historische Wahrheit und zum Teil verwerfliche Moralvorstellungen (Stichwort Verhuetung) als Wertmassstab zu verkaufen. Nein danke.

Aber zum Glueck gibt es ja den Papst, der Aufklaerung betreibt und uns mitteilt, dass die suedamerikanischen Ureinwohner die Christianisierung foermlich herbeigesehnt haben.

> Die katholische Kirche sagt in Afrika nicht: Poppt weiter ohne
> Kondome, sie sagt vielmehr: wartet mit dem Poppen bis zur Ehe,
> wenn ihr Gottes Gebot halten wollt - das ist schon ein Unterschied.

Ja, das ist ein Unterschied. Und doch ein beeindruckendes Zeugnis davon, wie stur sich die Kirche der Wirklichkeit verweigert. Die gehen eben ueber Leichen, um nicht von ihren weltfremden Dogmen abruecken zu muessen.

Sehr gut auf den Punkt gebracht!

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Nikioko
  • 12.08.09    
  • 15:53   

Noch ein Nachtrag: Für mich als Agnostiker hat die Frage der Existenz Gottes keine Auswirkung auf den Alltag. Zumal sie eh nicht zu beantworten ist und auch niemals sein wird. Ich habe in meinem Alltag genug andere Problem zu bewältigen, als mich mit der Frage auseinander zu setzen, ob das Universum von einem höheren Wesen geschaffen wurde oder nicht. Die Suche nach einem Gottesbeweis wird übrigens von ernsthaften Theologen, die sich nur mit der Schrift und ihrer Entstehung auseinander setzen, abgelehnt.
Noch ein Wort an die radikalen Atheisten: habt Ihr schon mal darüber nachgedacht, dass die christliche Religion unsere abendländische Kultur, unsere Ethik und Moral deutlich geprägt hat? Im Alten Testament geht es sehr gewalttätig her. Gott ist regelmäßig zornig und bestraft die Menschen, die er nach seinem Vorbild geschaffen hat. Das Neue Testament hingegen revidiert das Ganze: nicht mehr Auge um Auge, sondern Liebe deine Feinde wird gepredigt. Und genau diese Vorstellung hat letztendlich zum Humanismus geführt. Ach ja, und wieviel Literatur, hauptsächlich Fantasy und Science Fiction, aber auch andere, wurde denn durch christliche Vorstellungen geprägt. Blinder Glaube hat nichts mit Religion zu tun, sondern mit Dummheit. Und blinder Glaube ist auch der, das nur das existiert, was man direkt nachweisen kann. Unser Universum bietet so viele Geheimnisse, die noch unentdeckt sind und es wohl auch immer bleiben werden.

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DasJan_aufArbeit
  • 12.08.09    
  • 15:49   

> Meiner Meinung nach ist an Schwulen nichts eklig,
> aber sie sind die Erzfeinde der Christen.

Erzfeinde wuerde ich nicht sagen. Als Unglaeubigem winkt einem ja auch die Steinigung. (Aber das ist in der Bibel natuerlich nur metaphorisch gemeint.)

> Jeder UNO-Beobachter und Menschenrechtler wird
> dir bestätigen, wie ungeheuer schwierig es ist, in den
> Kriegs- und Krisengebieten von Afrika zu vermitteln, weil die
> Menschen dort ganz andere Wertvorstellungen haben als wir

Und weil die andere Wertevorstellungen haben, muss die westliche Kirche da ihre eigenen durchdruecken? Nur weil sie das heute nicht mehr gewaltsam tut, muss man das nicht gut finden.

Sympathisch waere es, wenn die Kirche in Gebieten, in denen Bildung rar ist, etwas fuer die Bildung taete. Stattdessen wird das Fehlen von Bildung ausgenutzt, um den Leuten Maerchengeschichten als historische Wahrheit und zum Teil verwerfliche Moralvorstellungen (Stichwort Verhuetung) als Wertmassstab zu verkaufen. Nein danke.

Aber zum Glueck gibt es ja den Papst, der Aufklaerung betreibt und uns mitteilt, dass die suedamerikanischen Ureinwohner die Christianisierung foermlich herbeigesehnt haben.

> Die katholische Kirche sagt in Afrika nicht: Poppt weiter ohne
> Kondome, sie sagt vielmehr: wartet mit dem Poppen bis zur Ehe,
> wenn ihr Gottes Gebot halten wollt - das ist schon ein Unterschied.

Ja, das ist ein Unterschied. Und doch ein beeindruckendes Zeugnis davon, wie stur sich die Kirche der Wirklichkeit verweigert. Die gehen eben ueber Leichen, um nicht von ihren weltfremden Dogmen abruecken zu muessen.

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Nikioko
  • 12.08.09    
  • 15:44   

*lol* Hier melden sich wieder die überzeugten Atheisten und Antichristen zu Wort, die ihren Glauben (jawohl, auch der Glaube, dass es keinen Gott gibt, ist ebenfalls nur ein Glaube) vehementer unters Volk bringen wollen als so mancher evangelikaler Christ. Ich finde es höchst bedauerlich, dass hier über eine Sache, die man weder verifizieren noch falsifizieren kann, nämlich die Existenz Gottes, die Vertreter beider Lager ihren radikalen, intoleranten Gedanken freien Lauf lassen. Wer ein Bibel-Adventure spielen will, der soll es spielen. Wer nicht, der soll es lassen. Die Forderung nach einem Verbot kann nur von einem radikalen Atheisten kommen. Von Toleranz Null zu sehen.

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Micha
  • 12.08.09    
  • 15:32   

Zitat: ...ist es nicht das erste Lernadventure des Verlags

Sowas als Lernadventure zu bezeichnen ist eine Frechheit! Man sollte eher sagen es sind mytische Adventure , weil sie mit der Realität nix zu tun haben!

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mmfs001
  • 12.08.09    
  • 15:32   

Mit wem spreche ich?

Wüsste nicht, dass ich jemals etwas zu einer 2D-3D-Diskussion beigetragen hätte?!? Ich mag doch beides.

Verwunderte Grüße...

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@mmfs001
  • 12.08.09    
  • 15:27   

Nein, kannst du auch gar nicht bekommen, da Onkel Donald einwandfrei die besseren Argumente hat. -)

Mir ist aber schön öfters aufgefallen, daß - wie Onkel Donald hier auch schon festgestellt hat - du ständig eine sehr simple pauschale vor allem polemische Sicht an den Tag legst, sei es, daß es hier wie hier um Kirche geht, sei es um das Thema 2D-3D-Grafik.
Angesichts deiner in diesen Punkten sehr offensichtlichen Ignoranz und Naivität solltest du dich vielleicht in Zukunft etwas mehr zurückhalten und vor dem Posten einmal nachdenken.

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mmfs001
  • 12.08.09    
  • 15:12   

Schwarzer ist eine feministische Fanatikerin mit sehr streitbaren Ansichten.

Aber lassen wir das, ich bekomme Dich eh nicht bekehrt -)

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sepp
  • 12.08.09    
  • 15:02   

Arg! weg damit! Was soll das denn? wann kommen denn dann Scientology Spiele?

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 14:46   

@mfs001

Du schwingst hier derart den Hammer der Vereinfachung, dass eine sachliche Diskussion nicht möglich ist.

Die sogenannte sexuelle Revolution wird übrigens auch von Frauenrechtlerinnen wie Alice Schwarzer (sicher nicht des christlichen Lobbyismus verdächtig) kritisiert (siehe PorNo -Kampagne).

So platt und einfach, wie du alles darstellst (und sämtliche meiner sachlich vorgetragenen Hinweise ignorierst) ist die Realität nämlich selten.

Da wir hier offensichtlich keine Gesprächsbasis zu haben scheinen, schlage ich vor, wir beschränken uns auf das Topic (oder meckern noch ein bisschen über die fehlende Breitbildunterstützung von TWW).

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mmfs001
  • 12.08.09    
  • 14:39   

Das Kaffee-Beispiel sollte nur aufzeigen, wie heuchlerisch die angeblichen Entwicklungshilfen sind.

Würde die Kirche (und ich spreche nach wie vor von der Kirche auch wenn es mehr als eine gibt) sich nicht an der Ausbeutung der 3. Welt beteiligen, bräuchten Sie auch keine Entwicklungshilfe leisten (aber dann könnten Sie auch ihren Glauben nicht mehr in die Menschen prügeln).

>Sexualisierung unserer Gesellschaft hat uns nach meinem Empfinden eher nicht weitergebracht

Das was Du Sexualisierung nennst, ist die sog. sexuelle Revolution. Und sie hat dazu beigetragen, das Rechte von Frauen gestärkt wurden und sexueller Mißbrauch heute nicht mehr so einfach verborgen werden kann wie früher.

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8832
  • 12.08.09    
  • 14:33   

Aber das ist ja das Furchtbare!!! Da bekommt man medialtechnisch die Möglichkeiten, Spiele grafisch noch prächtiger genießen zu können, und dann ziehen die Spielentwickler nicht mit!!!
Watt datt denn??????

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 14:32   

Ui, der Fehlerteufel hat zugeschlagen, es muss natürlich richtig heißen:

...dass die eine Hälfte seiner Spiele die höheren Auflösungen nicht unterstützte und für die andere Hälfte sein Rechner samt Graka nicht schnell genug war...

Vielleicht könnte unser heutiges Geburtstagskind zur Feier des Tages ja einen Editor für Kommentarbeiträge spendieren? )

Nachtrag @8832: Ich wundere mich allerdings auch, dass angesichts der seit langem zunehmenden Verbreitung von Breitbildmonitoren (allein durch den Laptopbereich) diese Auflösungen so verhältnismäßig selten unterstützt werden.

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 14:29   

Ich hatte mal einen Arbeitskollegen, der sich voller Stolz einen fußballfeldgroßen Monitor angeschafft hat - als er kräftig damit protzen wollte, musste er feststellen, dass die eine Hälfte seiner Spiele die höheren Auflösungen nicht unterstützten und die für andere Hälfte seine Rechner samt Graka nicht schnell genug war... :D

An dem Abend bin ich bescheiden und sehr zufrieden vor meinem 19 -TFT gesessen (auf dem übrigens die 1024x768 Bildpunkte von Geheimakte Tunguska gestochen scharf aussahen - den an anderer Stelle erhobenen Matsch-Vorwurf kann ich also so nicht bestätigen, aber vielleicht sehe ich als Brillenträger auch einfach nur schlecht ) ).

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8832
  • 12.08.09    
  • 14:26   

Ist das die moderne Strafe Gottes für bekennende Atheisten???

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8832
  • 12.08.09    
  • 14:23   

Ich finds aber einfach ätzend, mit so einem schönen großen Monitor das Bild KLEINER sehen zu müssen. Das hätten die doch echt auf den heutigen Standard bringen können. Schluchz!!!!

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 14:16   

Aber weißt du, was mich am meisten an die Existenz eines Gottes zweifeln läßt?
Die Tatsache, daß The Whispered World KEIN Breitbild unterstützt!!!!!!!!!!
Da soll jemand noch an das Gute auf dieser Welt glauben!
Ja, angesichts dieses Missstandes verblassen natürlich alle anderen Fragen... :D

Ich musste jetzt ausfallbedingt auch auf einen Breitbildmonitir umsteigen, und die schwarzen Streifen sind schon ein bisserl gewöhnungsbedürftig. Aber TWW sieht trotzdem toll aus. )

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 14:14   

@Jürgen

Das mag katholisches Dogma sein, in der Bibel steht das nach meinem Verständnis so nicht - und es gibt auch eine Menge Christen und christlicher Kirchen, die mit der Nutzung von Kondomen keine Probleme haben.

Die Zeugung der Seele beginnt nach dem Glauben dieser Christen nicht mit dem männlichen Samen, sondern mit dessen Vereinigung mit der weiblichen Eizelle - ein Kondomgebrauch stellt also keinefalls einen Mord dar.

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8832
  • 12.08.09    
  • 14:14   

@Donald:

Aber weißt du, was mich am meisten an die Existenz eines Gottes zweifeln läßt?
Die Tatsache, daß The Whispered World KEIN Breitbild unterstützt!!!!!!!!!!
Da soll jemand noch an das Gute auf dieser Welt glauben!

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 14:12   

Ich glaube, die katholische Kirche ist ehrlich von der Richtigkeit dieses Dogmas überzeugt.

Die protestantischen Kirchen hingegen sehen das über weite Strecken eher wie ich.

Das ändert aber alles nichts daran, dass eine Menge Hilfestellung der kirchlichen Hilfsorganisationen gegeben hat und noch gibt. Mir sind allein von kleineren Kirchen mehrere Schul- und Sanitätsstiftungen bekannt, die nicht nach der Kirchenzugehörigkeit der Hilfesuchenden fragen.

Das Aldi-Argument betrifft übrigens eine Diskussion, die auch jenseits der Kirchen stattfindet - ich kenne eigentlich fast nur Leute (überwiegend Nichtchristen), die dort gerne einkaufen. Einer Kirchengemeinde vorzuwerfen, dass sie ihren Kaffee bei Aldi kauft, finde ich schon etwas kleinlich - während meiner Zivizeit hat meine Intensivstation auch Aldi-Kaffee gekauft, und da wurde trotzdem einer Menge Menschen geholfen.

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Jürgen
  • 12.08.09    
  • 14:12   

@Onkel Donald:

Die Sache mit den Kondomen stimmt nicht. Für die Chrsiten würde mit jedem Geschlechtsverkehr auch eine Seele geboren werden können. Mit Kondomen tötet man diese. Also eine Sünde. Und Gott sagt ja: Seid fruchtbar und mehret euch.
Den Papst selbst sagte vor kurzem noch bei seinem Afrika Besuch: Kondome sind keine Lösung. Ich muss sagen, das fand ich schon etwas besser, aber im Grund ist er einfach nur zu klug um es krasser auszudrücken.

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8832
  • 12.08.09    
  • 14:06   

Es ist einfach offensichtlich, daß es der Kirche hier nicht um eine Hilfestellung geht, sondern um das Durchsetzen eines weiteren christlichen Dogmas.

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 14:04   

@8832

Du warst noch nicht da, als ich dem anderen 8er geantwortet habe. Fühl' dich also bitte nicht schnöde übergangen. )

In Afrika ist die Situation völlig verfahren, das stimmt schon. Wie ich aber weiter unten schon gschrieben habe: Im Zweifelsfall ist ein Kondom immer besser als die unkontrollierte Ausbreitung einer Krankheit, hier ist mir der Standpunkt des (von mir ansonsten auch als Nichtkatholik respektierten) Papstes zu restriktiv.

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8832
  • 12.08.09    
  • 14:00   

Wie ich schon sagte, sehr viele werden mit dem Virus schon geboren, man befindet sich schon lange mittendrin. Da hilft es wohl auch nicht, bis zur Ehe zu warten!

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Donald der Zerstreute
  • 12.08.09    
  • 13:59   

Entschuldigung, ich habe natürlich 8838 gemeint, ich komme da irgendwie hin und wieder mit euren Zahlen durcheinander. :)

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 13:56   

@8233

Scherzkeks. )

Wenn sich der Geschlechtsverkehr auf einen einzigen Menschen beschränkt, sinkt die Ansteckungsgefahr beträchtlich, meinst du nicht auch?

Und gegen verseuchte Bluttransfusionen hilft auch die beste Verhütung nichts.

Ich sehe übrigens auch innerhalb einer christlichen Ehe kein Problem mit Kondomen, hier ist sich die Christenheit eben nicht einig.

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8832
  • 12.08.09    
  • 13:56   

Stimmt, viele werden schon mit dem Virus geboren.

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8838
  • 12.08.09    
  • 13:54   

Außerdem: Die katholische Kirche sagt in Afrika nicht: Poppt weiter ohne Kondome, sie sagt vielmehr: wartet mit dem Poppen bis zur Ehe, wenn ihr Gottes Gebot halten wollt - das ist schon ein Unterschied.

Wie schön, so bleibt der Virus wenigstens nur in der Ehe!

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 13:54   

@Nikioko
Die Bibelgesellschaft sollte doch eigentlich wissen, dass die Bibel nicht einen, sondern Hunderte an Schreibern hatte.

Du kannst sicher sein, dass die Deutsche Bibelgesellschaft das weiß - da arbeiten nämlich die Theologen (und das sind nicht mal die unkritischsten).

Der Spieler soll ja auch nicht die Bibel , ja nicht einmal das , sondern ein Evangelium verfassen. )

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Onkel Donald
  • 12.08.09    
  • 13:50   

@mfs001

Nochmal: die Kirche gibt es nicht, wenn dem so wäre, könnten wir uns den seit Jahren währenden ökumenischen Dialog sparen. Ebensowenig gibt es den Islam oder die Deutschen etc.

Es ist natürlich ein bisschen schwierig, auf dieser Plattform eine solche Diskussion zu führen, da gebe ich 8832 Recht.

Zum Thema Kondome ganz kurz und keineswegs erschöpfend:

Aus rein pragmatischen Gründen würde ich auch als überzeugter Christ sagen: Nehmt lieber Kondome, bevor sich Aids weiter ausbreitet, zumal diese Form der Verhütung für mich nicht im Widerspruch mit der Bibel steht.

Ergänzung: Die christliche Lehre sieht nun einmal in der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau das Abbild der Liebe Gottes zu dem Menschen, und darum ist es eine wesentliche christliche (und jüdische) Grundsatzüberzeugung, das Sexualität nur da (in der Einehe) ihren Platz hat. Dies zu vermitteln ist auch eine (wie ich meine: schöne) Aufgabe der Kirche.

Die zunehmende Sexualisierung unserer Gesellschaft hat uns nach meinem Empfinden eher nicht weitergebracht.

Außerdem: Die katholische Kirche sagt in Afrika nicht: Poppt weiter ohne Kondome, sie sagt vielmehr: wartet mit dem Poppen bis zur Ehe, wenn ihr Gottes Gebot halten wollt - das ist schon ein Unterschied.

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Nikioko
  • 12.08.09    
  • 13:41   

Oha. Die Bibelgesellschaft sollte doch eigentlich wissen, dass die Bibel nicht einen, sondern Hunderte an Schreibern hatte. Es gibt Leute, die beschäftigenen sich wissenschaftlich damit, welche Texte näher und weniger nah am Original sind nennen sich Theologen -)

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