Wie Aurinda selbst war ich neugierig auf die Geheimnisse der Miskatonic University. Gefallen hat mir die Einarbeitung von Inhalten des Cthulhu-Mythos in die Rätsel und das schrittweise Zusammenfügen von Hintergrundinformationen ganz im Stil von Lovecraft-Vorlagen wie „Cthulhus Ruf“ und „Der Fall Charles Dexter Ward“; gefallen haben mir auch Elemente wie Dekan Ambrose, die dem Cthulhu-Mythos eine humoristische Ebene verliehen haben. Irritiert war ich von Figuren wie Professor Twinger und Steve, die als Karikaturen der gegenwärtigen amerikanischen Politlandschaft vielleicht besser in einer Adventure-Homage an „Illuminatus!“ oder „The Fountainhead“ aufgehoben wären. Für Teil 2 wünsche ich mir eine Konzentration auf die genannten Stärken und einen gelungenen Ausbau der mythologischen Komponente.
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