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Tests N nufafitc 21 Juli 2010
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Mit Sicherheit ist Jolly Rover kein zweites Monkey Island, obwohl es stellenweise versucht, den Witz und einige Rätsel zu kopieren. Dazu ist der Humor zu brav, die Rätsel zu leicht und die Charaktere wie auch die Story zu seicht. Trotzdem fand ich das Rätseldesign bis auf einige Ausnahmen gelungen und abwechslungsreich. Besonders das Magiesystem wirkte nicht nur als Gimmick, sondern fügte sich fließend ins Spielgeschehen ein. Was mich aber etwas enttäuschte: Es gab zu wenige skurrile Ideen wie den Tod von Rovers Vater durch einen Kanonenball oder auch die Welt der Hunde, die dem Spiel etwas mehr Identität gegeben hätten. Weder die Hauptfigur noch die Spielwelt setzen sich vom Durchschnitt ab. Richtig gut gefallen haben mir aber sowohl Musik als auch Sprachausgabe. Das Punktesystem in alter Sierra-Form fand ich zusätzlich motivierend und die Quest-Beschreibungen, die sich ständig aktualisieren, sorgten für den ein oder anderen Schmunzler.