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Full Pipe ab heute im Web, ab morgen im Handel

  • 27.07.2010   |  
  • 02:13   |  
  • Von Jan "DasJan" Schneider    
Bereits Ende 2003 kam Full Pipe auf den russischen Markt, morgen veröffentlicht Daedalic das Comic-Adventure, das ähnlich wie Machinarium ohne gesprochene Dialoge auskommt, nun auf dem deutschen Markt. Deswegen hat der Publisher jetzt eine Website für den Titel eingerichtet, auf der es neben näheren Infos auch eine knapp 200 MB große Demo zum Download gibt.

Benutzer-Kommentare

Hier übrigens die offizielle Homepage mit deutlich mehr Informationen (Screenshots, Videos, Hintergründen zu den Charakteren, Infos zum Künstler) als beim deutschen Verleger:

http://www.pipestudio.ru/fullpipe/
Lebostein
  • 28.07.10    
  • 10:02   

Hier übrigens die offizielle Homepage mit deutlich mehr Informationen (Screenshots, Videos, Hintergründen zu den Charakteren, Infos zum Künstler) als beim deutschen Verleger:

http://www.pipestudio.ru/fullpipe/

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@robert:
Tatsächlich. Das Spiel ist vom Künstler Ivan Maximov (http://en.wikipedia.org/wiki/Ivan_Maximov). Warum sowas auf der offiziellen Homepage von Daedalic nicht erwähnt wird... schließlich (jedenfalls auf Nachfrage bei meinen russischen Bekannten) kein unbekannter Name.
Lebostein
  • 28.07.10    
  • 09:58   

@robert:
Tatsächlich. Das Spiel ist vom Künstler Ivan Maximov (http://en.wikipedia.org/wiki/Ivan_Maximov). Warum sowas auf der offiziellen Homepage von Daedalic nicht erwähnt wird... schließlich (jedenfalls auf Nachfrage bei meinen russischen Bekannten) kein unbekannter Name.

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Aufgrund des hohen Preises und der bisher eher schlechten Bewertungen, wart ich erstmal ab. Bei Gelegenheit lad ich mal die Demoversion...
Lebostein
  • 28.07.10    
  • 09:35   

Aufgrund des hohen Preises und der bisher eher schlechten Bewertungen, wart ich erstmal ab. Bei Gelegenheit lad ich mal die Demoversion...

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Das Spiel ist einfach nur gnudelig . Und auch wenn es nicht ganz an Machinarium heranreicht ist es unbedingt einen Blick wert.
lasgo
  • 28.07.10    
  • 00:02   

Das Spiel ist einfach nur gnudelig . Und auch wenn es nicht ganz an Machinarium heranreicht ist es unbedingt einen Blick wert.

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Hier zum Beispiel:
http://www.adventuregamers.com/article/id,717/

Bitte auch die Kommentare beachten.
Google-wizzzard
  • 27.07.10    
  • 22:32   

Hier zum Beispiel:
http://www.adventuregamers.com/article/id,717/

Bitte auch die Kommentare beachten.

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Gibts irgendwo Tests oder Meinungen zum Spiel? Steuerung? Spielumfang? Schwierigkeitsgrad?
Lebostein
  • 27.07.10    
  • 21:44   

Gibts irgendwo Tests oder Meinungen zum Spiel? Steuerung? Spielumfang? Schwierigkeitsgrad?

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Stimme 2685 zu. Finde auch, dass das Logo des Entwicklers gerne auf der Packungsfront hätte sein dürfen. Ansonsten find ichs aber soweit ok...
axelkothe
  • 27.07.10    
  • 21:11   

Stimme 2685 zu. Finde auch, dass das Logo des Entwicklers gerne auf der Packungsfront hätte sein dürfen. Ansonsten find ichs aber soweit ok...

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Der Fall liegt hier schon etwas anders, da das ursprüngliche Spiel weder von Daedalic entwickelt noch in Auftrag gegeben wurde. Es ist klar, dass Daedalic auf der Packung steht. Es wäre aber kein Beinbruch, den eigentlichen Entwickler auch zu nennen, wie das üblich ist bei solchen Spielen. Immerhin liegt hier von der Idee bis zur Umsetzung eine im wahrsten Sinne des Wortes kreative Leistung vor. Da kann man dem Urheber schon auch Platz auf der Packung einräumen, selbst wenn der Name dem normalen Kunden nichts sagt. (Ich gehe jetzt von der Packung auf Amazon aus.)
Beim zweiten Mal erkennt der Kunde ihn vielleicht schon wieder. Amanita Design hat es bei Machinarium schließlich auch auf die Packung geschafft und jedem Hersteller kann nur daran gelegen sein, seinen Namen so bekannt wie möglich zu machen.
2685
  • 27.07.10    
  • 19:43   

Der Fall liegt hier schon etwas anders, da das ursprüngliche Spiel weder von Daedalic entwickelt noch in Auftrag gegeben wurde. Es ist klar, dass Daedalic auf der Packung steht. Es wäre aber kein Beinbruch, den eigentlichen Entwickler auch zu nennen, wie das üblich ist bei solchen Spielen. Immerhin liegt hier von der Idee bis zur Umsetzung eine im wahrsten Sinne des Wortes kreative Leistung vor. Da kann man dem Urheber schon auch Platz auf der Packung einräumen, selbst wenn der Name dem normalen Kunden nichts sagt. (Ich gehe jetzt von der Packung auf Amazon aus.)
Beim zweiten Mal erkennt der Kunde ihn vielleicht schon wieder. Amanita Design hat es bei Machinarium schließlich auch auf die Packung geschafft und jedem Hersteller kann nur daran gelegen sein, seinen Namen so bekannt wie möglich zu machen.

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Wieso sollten sie?

Wenn Du eine Sendung beim ZDF oder einem anderen Fernsehsender schaust, sind die fast immer von externen Produktionsfirmen gemacht. Trotzdem wird es als ZDF Sendung beworben. Bei Deadalic oder jedem anderen Publisher funktioniert das genauso. Da ist nicht schlimmes dran. Im spiel selbst wird doch bestimmt zu Beginn oder als Credit der Entwickler seinen Platz haben. Fernsehsendungen haben diese Hinweise auch nur kurz im Vor- oder Abspann. So funktioniert das Geshäft und der Producer hat sogar vorteile davon. Wenn man groß den Producer draufpacken würde, wären die Verkäufe bei der oberflächlichen Laufkundschaft bei neuem Markennamen viel geringer. Erst durch die Qualität, die Deadaliv verspricht, kann so ein Titel breitere Massen erreichen. Was nützt der Name, wenn er kein Geld bringt. Ich glaube auch nicht, dass die Macher des Spiels so denken.
realchris
  • 27.07.10    
  • 19:28   

Wieso sollten sie?

Wenn Du eine Sendung beim ZDF oder einem anderen Fernsehsender schaust, sind die fast immer von externen Produktionsfirmen gemacht. Trotzdem wird es als ZDF Sendung beworben. Bei Deadalic oder jedem anderen Publisher funktioniert das genauso. Da ist nicht schlimmes dran. Im spiel selbst wird doch bestimmt zu Beginn oder als Credit der Entwickler seinen Platz haben. Fernsehsendungen haben diese Hinweise auch nur kurz im Vor- oder Abspann. So funktioniert das Geshäft und der Producer hat sogar vorteile davon. Wenn man groß den Producer draufpacken würde, wären die Verkäufe bei der oberflächlichen Laufkundschaft bei neuem Markennamen viel geringer. Erst durch die Qualität, die Deadaliv verspricht, kann so ein Titel breitere Massen erreichen. Was nützt der Name, wenn er kein Geld bringt. Ich glaube auch nicht, dass die Macher des Spiels so denken.

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Um hier mal zu verdeutlichen worüber sich alle aufregen:

Wieviele von euch kennen die Firma die das Spiel WIRKLICH produziert hat?

So gehen die wirklichen Entwickler immer unter. Daher sollten sich die Publisher schämen sich mit fremden Leistungen zu schmücken.
Hersteller
  • 27.07.10    
  • 18:54   

Um hier mal zu verdeutlichen worüber sich alle aufregen:

Wieviele von euch kennen die Firma die das Spiel WIRKLICH produziert hat?

So gehen die wirklichen Entwickler immer unter. Daher sollten sich die Publisher schämen sich mit fremden Leistungen zu schmücken.

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Wo das Geld herkommt ist mir als Kunde erstmal relativ egal, solange die Qualität stimmt. Umgekehrt heißt ja leider Qualität nicht unbedingt, dass auch viel Geld da ist.
Natürlich ist das etwas zu kurz gedacht, weil Fremdfinanzierung auch Fremdbestimmung und weniger Gewinn bedeutet. Gleichzeitig ist ein Weg ohne sie denkbar steinig und langwierig, wenn man kein großes Startkapital hat. Ohne Fremdfinanzierung hätte es so gut wie kein großes Adventure der letzten Jahre gegeben.
Querfinanzierung halte ich dagegen für unproblematisch. (Schön, wenn es ohne geht.)
Je mehr Umsätze man aus eigener Kraft generiert, desto unabhängiger ist man. Dabei wird dem Hersteller von Full Pipe im konkreten Fall ja nicht geschadet, sondern im Gegenteil noch zusätzliche Kunden erschlossen, die er sonst nie erreicht hätte. Im Grunde also eine gute Sache.

Schaden hat evtl. minimal irgendein uninformierter Studienrat oder Tante Ulla, die ein Geschenk für Fritzi bei Karstadt sucht. Aber selbst die kriegen noch ein gutes Spiel für ihr Geld. (Und vielleicht mault dann Fritzi, weil er es sich längst runtergeladen hat. ) )

Ich hab mich in der Vergangenheit auch schon an Daedalics Werbung gestört, finde aber gut, dass sie hier scheinbar bewusst zurückgerudert sind.
Schade ist nur, dass nicht wie zumindest bei deutschen Adventures üblich auch der eigentliche Hersteller mit auf der Verpackung steht. (Vielleicht ja hinten. Oder es ist noch nicht die finale Verpackung.)
2685
  • 27.07.10    
  • 18:11   

Wo das Geld herkommt ist mir als Kunde erstmal relativ egal, solange die Qualität stimmt. Umgekehrt heißt ja leider Qualität nicht unbedingt, dass auch viel Geld da ist.
Natürlich ist das etwas zu kurz gedacht, weil Fremdfinanzierung auch Fremdbestimmung und weniger Gewinn bedeutet. Gleichzeitig ist ein Weg ohne sie denkbar steinig und langwierig, wenn man kein großes Startkapital hat. Ohne Fremdfinanzierung hätte es so gut wie kein großes Adventure der letzten Jahre gegeben.
Querfinanzierung halte ich dagegen für unproblematisch. (Schön, wenn es ohne geht.)
Je mehr Umsätze man aus eigener Kraft generiert, desto unabhängiger ist man. Dabei wird dem Hersteller von Full Pipe im konkreten Fall ja nicht geschadet, sondern im Gegenteil noch zusätzliche Kunden erschlossen, die er sonst nie erreicht hätte. Im Grunde also eine gute Sache.

Schaden hat evtl. minimal irgendein uninformierter Studienrat oder Tante Ulla, die ein Geschenk für Fritzi bei Karstadt sucht. Aber selbst die kriegen noch ein gutes Spiel für ihr Geld. (Und vielleicht mault dann Fritzi, weil er es sich längst runtergeladen hat. ) )

Ich hab mich in der Vergangenheit auch schon an Daedalics Werbung gestört, finde aber gut, dass sie hier scheinbar bewusst zurückgerudert sind.
Schade ist nur, dass nicht wie zumindest bei deutschen Adventures üblich auch der eigentliche Hersteller mit auf der Verpackung steht. (Vielleicht ja hinten. Oder es ist noch nicht die finale Verpackung.)

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Naja, weil du meintest ob es mir lieber wäre sie würden keine Adventures mehr machen.

Ich hab damit sagen wollen, dass sie mit ihren Eigenentwicklungen Geld verdienen müssen. Das andere wird nicht mehr als ein Zubrot sein.
Roger
  • 27.07.10    
  • 17:13   

Naja, weil du meintest ob es mir lieber wäre sie würden keine Adventures mehr machen.

Ich hab damit sagen wollen, dass sie mit ihren Eigenentwicklungen Geld verdienen müssen. Das andere wird nicht mehr als ein Zubrot sein.

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Kann mir jemand sagen was der Unterschied zu der Version ist welche es schon seit 2006 gibt? (für 5€ bei Steam) Ich meine klar die Sprache aber außer dem Menü und der Verpackung ist es doch völlig egal ob nun deutsch oder englisch, oder?
Der
  • 27.07.10    
  • 17:10   

Kann mir jemand sagen was der Unterschied zu der Version ist welche es schon seit 2006 gibt? (für 5€ bei Steam) Ich meine klar die Sprache aber außer dem Menü und der Verpackung ist es doch völlig egal ob nun deutsch oder englisch, oder?

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Ehrlich gesagt versteh ich nicht so ganz, was Du jetzt eigentlich willst.
2685
  • 27.07.10    
  • 16:47   

Ehrlich gesagt versteh ich nicht so ganz, was Du jetzt eigentlich willst.

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@2685:
Jetzt hast du mich wahrscheinlich falsch verstanden.

Ich meinte die Tatsache, dass diese kleineren Entwickler in der Regel fast komplett fremdfinanziert sind. Und diese Kapitalgeber vergleichen schon im Vorfeld, wem sie ihr Kapital geben und wem nicht.

Insofern beißt sich die Katze da in den Schwanz. Wenn ich mir die letzte verfügbare Bilanz von Daedalic bei ebundesanzeiger.de angucke, dann wars 2008 jedenfalls ein Ritt auf Messers Schneide.
Roger
  • 27.07.10    
  • 16:17   

@2685:
Jetzt hast du mich wahrscheinlich falsch verstanden.

Ich meinte die Tatsache, dass diese kleineren Entwickler in der Regel fast komplett fremdfinanziert sind. Und diese Kapitalgeber vergleichen schon im Vorfeld, wem sie ihr Kapital geben und wem nicht.

Insofern beißt sich die Katze da in den Schwanz. Wenn ich mir die letzte verfügbare Bilanz von Daedalic bei ebundesanzeiger.de angucke, dann wars 2008 jedenfalls ein Ritt auf Messers Schneide.

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Das man hier versucht Cashflow zu generieren ist auch irgendwo logisch, aber letztendlich sollte immer das Kerngeschäft (also die selbsthergestellten Adventure) auch profitabel sein, ansonsten steht das Geschäftsmodell ansich auf tönernen Füßen.
Ob und inwieweit das profitabel ist, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls würde ich alles Geld mitnehmen, das ich kann, um mir möglichst viel Sicherheit, Freiheit und Unabhängigkeit zu erkaufen.
Daedalic ist ja durchaus auch Verlag.
Und sie machen ohne Zweifel sehr gute Spiele. Wäre es dir lieber, auf die zu verzichten, weil es profitablere Branchen gibt?
2685
  • 27.07.10    
  • 15:29   

Das man hier versucht Cashflow zu generieren ist auch irgendwo logisch, aber letztendlich sollte immer das Kerngeschäft (also die selbsthergestellten Adventure) auch profitabel sein, ansonsten steht das Geschäftsmodell ansich auf tönernen Füßen.
Ob und inwieweit das profitabel ist, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls würde ich alles Geld mitnehmen, das ich kann, um mir möglichst viel Sicherheit, Freiheit und Unabhängigkeit zu erkaufen.
Daedalic ist ja durchaus auch Verlag.
Und sie machen ohne Zweifel sehr gute Spiele. Wäre es dir lieber, auf die zu verzichten, weil es profitablere Branchen gibt?

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@2685:
Bei den Wimmelbildspielen pflichte ich dir bei. Denen kann ich überhaupt nix abgewinnen und ich wundere mich immer das sowas überhaupt Abnehmer findet.

Das man hier versucht Cashflow zu generieren ist auch irgendwo logisch, aber letztendlich sollte immer das Kerngeschäft (also die selbsthergestellten Adventure) auch profitabel sein, ansonsten steht das Geschäftsmodell ansich auf tönernen Füßen.

Aber ich höre besser auf, sonst landen wir hier noch total Off Topic.
Roger
  • 27.07.10    
  • 15:01   

@2685:
Bei den Wimmelbildspielen pflichte ich dir bei. Denen kann ich überhaupt nix abgewinnen und ich wundere mich immer das sowas überhaupt Abnehmer findet.

Das man hier versucht Cashflow zu generieren ist auch irgendwo logisch, aber letztendlich sollte immer das Kerngeschäft (also die selbsthergestellten Adventure) auch profitabel sein, ansonsten steht das Geschäftsmodell ansich auf tönernen Füßen.

Aber ich höre besser auf, sonst landen wir hier noch total Off Topic.

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Hinter die Fichte
Man lernt nie aus. )

Produziert finde ich schon in Ordnung.
Der Produzent oder Producer sitzt in der Regel beim Publisher. Wobei das eigentliche Spiel zwar nicht von Daedalic produziert wurde, aber die vorliegende Version. Letztendlich will man der Laufkundschaft nur vermitteln, dass sie hier zugreifen kann, wenn ihr die anderen Spiele gefallen haben. Full Pipe wird ja den wenigsten ein Begriff sein und die, die es kennen, wissen auch, woher es kommt und dass sie es für ein paar Euro aus dem Netz runterladen können.
Ob man FP jetzt mit TWW oder EBA vergleichen kann, sei mal dahingestellt.

Daedalics Marketing war schon immer frech, da finde ich das hier keinen Aufreger wert.
Mit Machinarium sind sie sehr gut gefahren. Dtp hat es gleich mit Alchemia nachzumachen versucht. Jetzt sucht eben Daedalic wieder die nächste Milchkuh, die man durchs Dorf treiben kann.
Und ganz ehrlich: So lange es Geld in die wohl eher klammen Kassen spült und andere Projekte ermöglicht, soll es mir recht sein. Die Sammler freut es.

Mal sehn, ob die deutschen Publisher bald von der Suche nach fertigen Kleinoden zum in Auftrag geben von solchen Indie -Titeln übergehen. Wäre mir lieber als Wimmelbildspiele.
2685
  • 27.07.10    
  • 14:25   

Hinter die Fichte
Man lernt nie aus. )

Produziert finde ich schon in Ordnung.
Der Produzent oder Producer sitzt in der Regel beim Publisher. Wobei das eigentliche Spiel zwar nicht von Daedalic produziert wurde, aber die vorliegende Version. Letztendlich will man der Laufkundschaft nur vermitteln, dass sie hier zugreifen kann, wenn ihr die anderen Spiele gefallen haben. Full Pipe wird ja den wenigsten ein Begriff sein und die, die es kennen, wissen auch, woher es kommt und dass sie es für ein paar Euro aus dem Netz runterladen können.
Ob man FP jetzt mit TWW oder EBA vergleichen kann, sei mal dahingestellt.

Daedalics Marketing war schon immer frech, da finde ich das hier keinen Aufreger wert.
Mit Machinarium sind sie sehr gut gefahren. Dtp hat es gleich mit Alchemia nachzumachen versucht. Jetzt sucht eben Daedalic wieder die nächste Milchkuh, die man durchs Dorf treiben kann.
Und ganz ehrlich: So lange es Geld in die wohl eher klammen Kassen spült und andere Projekte ermöglicht, soll es mir recht sein. Die Sammler freut es.

Mal sehn, ob die deutschen Publisher bald von der Suche nach fertigen Kleinoden zum in Auftrag geben von solchen Indie -Titeln übergehen. Wäre mir lieber als Wimmelbildspiele.

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mal ehrlich,

das ist doch ganz normale werbung. als ich bei der berühmten werbeagentur xy gejobbt habe, wurde auch unter meine arbeit deren logo gedruckt. das ist ganz normal. wenn man seinen eigenen namen auf der packung möchte, sollte man selbst publizieren. es ist ja auch für die entwickler nicht von nachteil. wenn der berühmte name bessere verkäufe mit sich bringt, haben sie sogar einen großen vorteil, da dadurch mehr nachfrage nach nachfolgern besteht.
realchris
  • 27.07.10    
  • 14:12   

mal ehrlich,

das ist doch ganz normale werbung. als ich bei der berühmten werbeagentur xy gejobbt habe, wurde auch unter meine arbeit deren logo gedruckt. das ist ganz normal. wenn man seinen eigenen namen auf der packung möchte, sollte man selbst publizieren. es ist ja auch für die entwickler nicht von nachteil. wenn der berühmte name bessere verkäufe mit sich bringt, haben sie sogar einen großen vorteil, da dadurch mehr nachfrage nach nachfolgern besteht.

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Es ist natürlich logisch, dass Daedalic da seinen eigenen Namen auf die Verpackung schreibt aus Werbegründen, aber die dieses produziert von ... ist trotzdem eine bewusste Irreführung des Konsumenten.

Ob das ganze jetzt rechtlich legitim ist sei mal dahingestellt, mir geht es um das moralisch Verwerfliche.

Wer seine Kunden bewusst hinter die Fichte führt, der darf auch mal Kritik vertragen können.

Ich finde das Verhalten bei großen Publishern übrigens genau so beschissen wie in diesem Fall.
Roger
  • 27.07.10    
  • 13:22   

Es ist natürlich logisch, dass Daedalic da seinen eigenen Namen auf die Verpackung schreibt aus Werbegründen, aber die dieses produziert von ... ist trotzdem eine bewusste Irreführung des Konsumenten.

Ob das ganze jetzt rechtlich legitim ist sei mal dahingestellt, mir geht es um das moralisch Verwerfliche.

Wer seine Kunden bewusst hinter die Fichte führt, der darf auch mal Kritik vertragen können.

Ich finde das Verhalten bei großen Publishern übrigens genau so beschissen wie in diesem Fall.

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sieht ganz stark nach dem russischen videokünstler ivan maximov aus! super!

( zB http://www.youtube.com/watch?v=qbar3nsf0_U
http://www.youtube.com/results?search_query=ivan+maximov+&page=&utm_source=opensearch )
Robert
  • 27.07.10    
  • 12:57   

sieht ganz stark nach dem russischen videokünstler ivan maximov aus! super!

( zB http://www.youtube.com/watch?v=qbar3nsf0_U
http://www.youtube.com/results?search_query=ivan+maximov+&page=&utm_source=opensearch )

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Der Amazon-Anbieter mag wohl nicht nach Österreich versenden. :(
Flascherl
  • 27.07.10    
  • 12:09   

Der Amazon-Anbieter mag wohl nicht nach Österreich versenden. :(

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Wieso Etikettenschwindel? Die deutsche Verpackung, Handbuch und Poster werden doch von Daedalic produziert.
Der Publisher macht das Marketing und das Entwicklerteam erhält natürlich auch Geld für ihr Produkt. Da ist es doch völlig irrelevant ob dies während oder nach der Entwicklung geschieht.
Das ist bei Activision, Ubisoft, EA, etc nicht anders und bei denen dürfen die eigentlichen Entwicklerstudios genausowenig darauf hoffen auf dem Cover genannt zu werden wenn sie nicht bereits zu den großen Namen der Branche gehören.

Wer sich einen Publisher nimmt muss sich über deren Arbeitsweisen klar sein. Publisher wollen nun einmal IHRE Marke als Aushängeschild in die Köpfe der Leute bringen, nicht die der unabhängigen Entwicklerstudios.
HumptyDumpty
  • 27.07.10    
  • 12:08   

Wieso Etikettenschwindel? Die deutsche Verpackung, Handbuch und Poster werden doch von Daedalic produziert.
Der Publisher macht das Marketing und das Entwicklerteam erhält natürlich auch Geld für ihr Produkt. Da ist es doch völlig irrelevant ob dies während oder nach der Entwicklung geschieht.
Das ist bei Activision, Ubisoft, EA, etc nicht anders und bei denen dürfen die eigentlichen Entwicklerstudios genausowenig darauf hoffen auf dem Cover genannt zu werden wenn sie nicht bereits zu den großen Namen der Branche gehören.

Wer sich einen Publisher nimmt muss sich über deren Arbeitsweisen klar sein. Publisher wollen nun einmal IHRE Marke als Aushängeschild in die Köpfe der Leute bringen, nicht die der unabhängigen Entwicklerstudios.

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Das sieht merkwürdig aus. Mal sehen ob ich mir das kaufe während GamesCom. :)
PolloDiablo
  • 27.07.10    
  • 12:00   

Das sieht merkwürdig aus. Mal sehen ob ich mir das kaufe während GamesCom. :)

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Aber eigentlich ist das bei fast allen Spielen so. Das eigentliche Studio oder den Namen des Entwicklerteams erfährt man meist nicht oder nur im Kleingedruckten...
Lebostein
  • 27.07.10    
  • 11:49   

Aber eigentlich ist das bei fast allen Spielen so. Das eigentliche Studio oder den Namen des Entwicklerteams erfährt man meist nicht oder nur im Kleingedruckten...

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Das Produziert von ... ist ja wohl der reine Etikettenschwindel. Wenn ich etwas produziere, dann stelle ich es selber her. Das ist hier ja eindeutig nicht der Fall gewesen.

Fazit: Kundenverarschung hoch 10!
Roger
  • 27.07.10    
  • 10:46   

Das Produziert von ... ist ja wohl der reine Etikettenschwindel. Wenn ich etwas produziere, dann stelle ich es selber her. Das ist hier ja eindeutig nicht der Fall gewesen.

Fazit: Kundenverarschung hoch 10!

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Produziert = Hergestellt.

Sollte es nicht eher Veröffentlicht von... heißen?
Lebostein
  • 27.07.10    
  • 10:10   

Produziert = Hergestellt.

Sollte es nicht eher Veröffentlicht von... heißen?

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Sieht aus wie eine Mischung aus The Neverhood und Barbapapa. Spielt es sich auch so?
NoradX
  • 27.07.10    
  • 02:34   

Sieht aus wie eine Mischung aus The Neverhood und Barbapapa. Spielt es sich auch so?

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Ja, wenn sich jetzt doch jemand über das Synonym produzieren aufregen sollte, nimmt das Marketing nächstes Mal dann einfach zubereiten , fabrizieren , erzeugen , generieren oder eines der vielen anderen schönklingenden Synonyme für machen .
oder
  • 27.07.10    
  • 02:18   

Ja, wenn sich jetzt doch jemand über das Synonym produzieren aufregen sollte, nimmt das Marketing nächstes Mal dann einfach zubereiten , fabrizieren , erzeugen , generieren oder eines der vielen anderen schönklingenden Synonyme für machen .

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Aber um Haaresbreiten.
Auf der Box auf der HP steht u.a. noch von den Machern von Machinarium.
Gut dass sich die Marketingabteilung doch noch zu etwas mehr Anstand durchringen konnte. Zum Preis sag ich mal nur: Wenn sie es denn nötig haben und es in Eigenproduktionen fließt.
2685
  • 27.07.10    
  • 01:35   

Aber um Haaresbreiten.
Auf der Box auf der HP steht u.a. noch von den Machern von Machinarium.
Gut dass sich die Marketingabteilung doch noch zu etwas mehr Anstand durchringen konnte. Zum Preis sag ich mal nur: Wenn sie es denn nötig haben und es in Eigenproduktionen fließt.

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ja, da hat man sich wohl die Kritik zu Herzen genommen. Sehe ich auch sehr positiv.
neon
  • 27.07.10    
  • 01:24   

ja, da hat man sich wohl die Kritik zu Herzen genommen. Sehe ich auch sehr positiv.

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Nach der Kritik an dem Von den Machern von EBA und TWW -Sticker auf der Machinarium-Box kann man nun Produziert von den Machern von ... lesen. Schöne Geste.
elevar
  • 27.07.10    
  • 01:18   

Nach der Kritik an dem Von den Machern von EBA und TWW -Sticker auf der Machinarium-Box kann man nun Produziert von den Machern von ... lesen. Schöne Geste.

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