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Die besten Adventures 2009

  • 09.03.2010   |  
  • 02:13   |  
  • Von Jan "DasJan" Schneider    
Was waren die besten Adventures 2009? Sowohl unsere Leserabstimmung als auch die Ermittlung der redaktionsinternen Favoriten ist jetzt abgeschlossen und die Ergebnisse stehen bereit. Welche Titel in den 10 Kategorien als Sieger hervorgegangen sind, lest ihr ab sofort auf unserer Feature-Seite zu den Tops und Flops des vergangenen Jahres.

Benutzer-Kommentare

228 Ergebnisse - zeige 51 - 100
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realchris
  • 10.03.10    
  • 11:10   

hmm...

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DocX
  • 10.03.10    
  • 10:48   

Wieso kommen eigentlich einige darauf, das TBOUT auch mit Abzug der 50Prozent Stimmen in fast allen Kategorien.

Machen wir es doch mal einfach:

1000 Stimmen:

TWW: 300 Stimmen = 30Prozent
TBOUT: 700 Stimmen = 70Prozent

Zieht man als Beispiel nun 500 manipulierte Stimmen von TBOUT ab, kommt man auf folgendes:

TWW: 300 Stimmen = 60Prozent
TBOUT: 200 Stimmen = 40Prozent

Manche vergessen, dass nach Abzug der Stimmen die Prozentwerte der anderen Adventures nicht gleichbleiben.

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Nomadenseele
  • 10.03.10    
  • 09:09   

-Den Gwinnern der Abstimmung trotzdem Herzlichen Glückwunsch.

Ja, herzlichen Glückwunsch, wie ihr es geschafft habt hirnlose Idioten mit ihrer Gier zu ködern, damit sie für euch abstimmen *Champangerglas heb*.

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werner
  • 10.03.10    
  • 03:16   

Wieso hier so ein rießen Geschrei darum gemacht wird, ob nun TWW oder BOUT besser sein sollen, kann ich nicht nachvollziehen. Beide Spiele sind unterschiedlich, beide sind auf ihre Art grandios. Auch Ceville finde ich nicht schlecht, obwohl die Grafik zu den Vorgenannten hinkt.
Machinarium ist nett, auch eine schöne, andere Grafik, aber als Adventure würde ich das nur bedingt durgehen lassen, eher mehr als Knobelspiel.

Gruß
Werner

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Zwingst
  • 09.03.10    
  • 23:58   

Wow, was für ein Trollfest. Unglaublich.

Adventure-reff, Ihr solltest überlegen, den Kommentarteil jetzt bald mal zu schließen.

Den Gwinnern der Abstimmung trotzdem Herzlichen Glückwunsch.

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MG
  • 09.03.10    
  • 23:44   

Endlich mal ein richtiges Ergebnis. BM2 war mit Abstand die größte Entäuschung des vorigen Jahres!!!

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Marc
  • 09.03.10    
  • 23:35   

Die Abstimmung war einfach fürs Klo, total verfälscht und unglaubwürdig.

Ihr könnt nix dafür aber in Zukunft könnt ihr euch sowas sparen, es is einfach fürn Arsch.

PS.: Größte Enttäuschung BM 2 - jaja, schon klar!

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Karlo
  • 09.03.10    
  • 23:21   

@Kunibert:
Du hast die einzelnen Gruppen wirklich sehr gut zusammengefaßt und erläutert.

Einzig beim Fazit bin ich ein wenig anderer Meinung: Wie du ja selber dargelegt hast, sind die Redakteure nicht wirklich objektiv, da sie ja doch von der Industrie, Marketing und persönlichen Kontakten beeinflußt werden.
Gerade hier beim Treff ist das schon sehr deutlich zu sehen. Natürlich machen das die Redakteure nicht mit Absicht, aber es ist doch merklich spürbar, daß Spiele von gewissen Entwicklern besser bewertet werden als andere.
Insofern ist fraglich, ob eine reine Redaktions-Bewertung (zumindest hier beim Treff) wirklich relevant wäre.
(Besser als die ungefilterte Leserbefragung ist sie aber auf jeden Fall - in dem Punkt gebe ich dir recht.)

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Kunibert_KA
  • 09.03.10    
  • 22:48   

Es bleibt die Frage was das Ziel einer Abstimmung ist.

Nimmt man rein die Verkaufszahlen? Das ist ja auch schon eine Abstimmung mit den Füßen. Hier kann sehr wenig manipuliert werden.

Macht man es demokratisch und lässt alle abstimmen, dann gewinnen sicherlich die eher massentauglicheren Titel. Vor allem hier ist dann auch der Einfluss des Marketings und das Budget sehr hoch. Je mehr Leute abstimmen desto schwieriger wird es das Ergebnis zu beeinflussen.

Begrenzt man die Wahlberechtigten auf einen elitäreren Kreis (zb Forenmitglieder) kann die Qualität der Abstimmung steigen (da sich die aktiven eher stärker mit den Wahlmöglichkeiten auseinandergesetzt haben). Gleichzeitig ist es aber insgesamt weniger repräsentativ, da Geeks eben eher zu extremen neigen als einen Querschnitt der Gesellschaft darzustellen und so auch für sie abstimmen können.

Engt man den Kreis der Wahlberechtigten noch weiter ein und lässt zb nur Redakteure abstimmen, da ergibt sich wieder ein anderes Bild. Redakteure sind (auch wenn es ihr Metier ist) auch in der Industrie verfangen, da sie ja auch andere Interessen verfolgen (Aufmerksamkeit, Wirtschaftliche Erwägungen und 'man kennt sich')

Ich denke:
Wenn es darum geht das erfolgreichste Adventure zu bestimmen sind die Verkaufszahlen bzw eine möglichst große Wählerschaft gut. Hier haben dann aber Nischenprodukte und kleine Projekte wohl keine Chance.
Wenn es eher um eine Nachwuchsförderung geht bzw man auf einige etwas übersehen Perlen hinweisen möchte, dann sind eher kleinere Kreise besser. Also eher Redakteure bzw Foren.

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realchris
  • 09.03.10    
  • 21:34   

Aber ihr könnt doch sagen wieviel Leute insgesamt abgestimmt haben.

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DasJan_aufArbeit
  • 09.03.10    
  • 21:29   

Wir koennen aber nicht sagen, welche Stimmen von Stevinho-Lesern kamen.

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realchris
  • 09.03.10    
  • 21:07   

Allerdings fehlt hier Runaway 3.

http://www.adventure-treff.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=15800&start=90

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Floh
  • 09.03.10    
  • 21:00   

@DasJan_aufArbeit:

Dann gebt uns doch bitte auch eine Liste wo die 50Prozent der WOW-Jungs weg fällt. Das wäre nur gerecht, oder?

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realchris
  • 09.03.10    
  • 20:49   

@Niki Das ist übrigens ein tolles Beispiel

Dank der bescheuerten Rechtschreibreform.

Gerade in der Geschichte von Wortformen und den dazugehörigen Begriffen erkennt man doch erst wie sie entstanden sind. Da nützt einem die Gegenwart nichts. Das mit Stimme im Sinne von Votum ist z.B. ein Bedeutungswandel. Aber Stimme als Laut bleibt ja trotzdem als Homonym dazu bestehen.

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DasJan_aufArbeit
  • 09.03.10    
  • 20:34   

>Außerdem glaube ich auch nicht, dass die
>Stimmen aus dem Blog so ins Gewicht fallen,
>dass sie wirklich 50 Prozent der Gesamtstimmen ausmachen.

Wenn es nicht so waere, haette ich das nicht in den Infokasten geschrieben. Auf die Stimme genau koennen wir das nicht sagen, aber die Groessenordnung stimmt schon.

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Neptin
  • 09.03.10    
  • 20:32   

Einfach lächerlich, wie sich einige Leser hier aufspielen. Werbung für das eigene Produkt zu machen ist vollkommen legitim und weit verbreitet, schließlich haben es die restlichen Entwickler auch getan. Dass das Voting letztlich auf diesem fragwürdigen Blog gelandet ist, war Zufall und sicher nicht beabsichtig. Wie bereits geschrieben wurde, erfolgte der Aufruf durch KingArt lediglich in einem Forum. Wieviel Aussagekraft die Umfrage so noch besitzt, könnte lediglich dann geklärt werden, indem der Treff die Zahlen vor der Blogveröffentlichung bekannt gibt.

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Nikioko
  • 09.03.10    
  • 20:28   

Na und? Etymologie ändert sich. Quentchen kommt ja neuerdings auch nicht mehr von Quent, sondern von Quantum...

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Der Allmächtige
  • 09.03.10    
  • 20:16   

@Linguist: Schönen Gruß zurück.

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p.s.
  • 09.03.10    
  • 20:15   

Warum sollte ich also weiter Eulen nach Athen tragen.

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realchris
  • 09.03.10    
  • 20:07   

Das was du geschrieben hast, geht noch wesentlich weiter zurück als in die Antike. In jene Zeit nämlich, in der die Menschen Eulen nicht von Athen unterscheiden konnten

Das stimmt allerdings

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p.s.
  • 09.03.10    
  • 20:05   

Das Deutsche Wörterbuch, begründet von Jacob und Wilhelm Grimm, ist das umfangreichste und wissenschaftlich bedeutendste Wörterbuch der deutschen Sprache. Es entstand zwischen 1838 und 1960 unter Mitarbeit mehrerer Generationen von Philologen und bietet einen einzigartigen Überblick über Bestand und Entwicklung der deutschen Sprache seit dem 15. Jahrhundert.

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Linguist
  • 09.03.10    
  • 20:01   

@ Chris
Das was du geschrieben hast, geht noch wesentlich weiter zurück als in die Antike. In jene Zeit nämlich, in der die Menschen Eulen nicht von Athen unterscheiden konnten, weil sie mit Faustkeilen durch das noch nicht gebaute Foyer des Holiday Inn Darmstadt streunten und Dinosaurier jagten.

Damals konnte man historische Sprachwissenschaft, Etymologie, Gegenwartssemantik und Bedeutungstrennung von Begriffen von nicht unterscheiden. Also schlug man sich die Schädel ein oder pflanzte sich fort, in der Hoffung, dass zukünftige Generationen etwas über diese Dinge lernen würden.

Heute wissen wir: diese Hoffnung war vergeblich.

Zum Thema: ich STOSSE DEZENT UND MIT VORGEHALTENER HAND AUF angesichts der Abstimmung. Gruß an den Allmächtigen.

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realchris
  • 09.03.10    
  • 20:01   

Der Duden ist einfach die falsche Quelle wenn es um Ethymologie geht. Dafür gibt es Standardwerke wie z.b. von den Grimms.

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8831
  • 09.03.10    
  • 19:57   

Gib's doch auf chrissy. Schreib den Duden an, sag ihnen daß sie vollkommen falsch liegen, und wenn sie das schließlich verbessert haben dann glaubt dir vielleicht jemand.

Bis dahin bleibt's dabei:

Ab-Stimm-ung kommt genauso wie Stimm-abgabe von Stimme...

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Tim
  • 09.03.10    
  • 19:56   

Glückwunsch Kings Art, ihr habt euch den Sieg verdient.
Auch wenn die Abstimmung zum Schluß etwas, ich sag mal merkwürdig verlaufen ist, finde ich, das BOUT in fast allen Kategorien ( bis auf den Innovationspreis, BOUT war alles, aber nicht innovativ) verdient gewonnen hat.
Und ich bin sicher, das die Leute vom AT sich etwas überlegen werden, um die nächste Abstimmung zu verbessern. Hut ab, das ihr das überhaupt im Infokasten angesprochen habt.

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p.s.
  • 09.03.10    
  • 19:52   

der mensch ist aber das einzige lebewesen, dass sprache besitzt. die bloße stimme nämlich zeigt nur das angenehme und unangenehme an, darum kommt sie auch den anderen lebewesen zu s 47 politik bei rowolt 1253 a

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2685
  • 09.03.10    
  • 19:51   


Linguistik kommt von Können, nicht von Realchris. Sonst hieße es Wulst!
Sorry aber das stimmt nicht. realchris ist ein weiser user, der weiseste der dem at die letzten jahre hier untergekommen ist. Seine weisheiten bezüglich der gc oder der marketingmenschen, die den treff unterwandern, sind heilig und kult.
bin froh, das er nach einer kurzen verschnaufpause wieder zurückgekehrt ist, es wurde ziemlich eintönig.
zur abstimmung kann ich nix sagen, da ich keines der spiele gespielt habe

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realchris
  • 09.03.10    
  • 19:46   

Nein mein Lieber. Stimme bedeutet nicht dasselbe. Wenn Du den Ursprungseirtrag gelesen hättest würdest Du das verstehen, was ich gesagt habe.

Stimme heißt Laut. Das was ich geschrieben habe geht noch auf die Antike zurück. Phon heißt Laut und Laut geben die Tiere und Menschen um angenehme und unangenehme Stimmungen bzw. Befiundlichleiten auszudrücken. Der Menmsch kann auch rationale Befindlichkeiten mit seiner Stimme ausdrücken indem er die Laute zu Sprache formt. Die Beiden Worte sind ethymologisch verwandt. Sie bedeuten aber nicht das gleiche. Mit der Stimme drückst Du Deine rationale oder Gefühlsmäßige Verfassung aus. Also Deine Stimmung. Hast Du es jetzt kapiert? Danke. Abstimmung kommt also von Stimmung. Genau das, was ich sagte. Der Begriff dahinter kommt sogar schon aus der Antike. Einfach mal die Politik vom lieben Aristoteles lesen.

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Der Allmächtige
  • 09.03.10    
  • 19:46   

Wenn ich die ganzen Comments hier lese, bleibt mir eigentlich nur noch eines zu sagen:
Ich RÜLPSE auf die Abstimmung...

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Linguist
  • 09.03.10    
  • 19:37   

Ehehehehehe...

Linguistik kommt von Können, nicht von Realchris. Sonst hieße es Wulst!

Halt endlich den Rand, Chris, du hast offensichtlich keine Ahnung von der Materie. KAUF Dir die Bücher, aus den du hier deine Küchenetymologie zusammenfegst, und lies sie GANZ.

Stimme bedeutet dasselbe wie Stimmung... ehehehe... ja, sicher... ehehehehe... *kopfschüttel*

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realchris
  • 09.03.10    
  • 19:32   

@betterwisser

vergiss die erste Quelle. Ich habe Dir die Quelle von den Grimms gepostet. Da kannst Du Dich heute mal ein oder zwei Stündchen durchwühlen.

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p.s
  • 09.03.10    
  • 19:27   

http://germazope.uni-trier.de/Projects/WBB/WBB/woerterbuecher/dwb/wbgui?lemmode=lemmasearch&mode=linking&textsize=600&onlist=&word=stimme&lemid=GS46157&query_start=1&totalhits=0&textword=&locpattern=&textpattern=&lemmapattern=&verspattern=#GS46157L0

Da nochmal die Stimme

Die Grimmst waren als Ethymologen wichtiger als als Märchenerzähler.

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Besserwisser
  • 09.03.10    
  • 19:27   

In deiner Quelle steht aber auch nur das Stimme für Artikulationsfähigkeit steht. Nichtsdestotrotz wird dieses Wort erst in jüngster Zeit für Gemütszustand also Stimmung, wie du es verwenden möchtest gebraucht.
Wenn ich meine Stimme abgebe werde ich natürlich auch davon beeinflusst und natürlich ist eine abgegebene Stimme subjektiv, sonst würd es auch keinen Sinn machen. Aber ich kann auch ein Katalog von Kriterien erstellen oder adaptieren, nach dem ich meine Stimme systematisch generieren.
Aber das ist ja alles nicht wirklich relevant in Bezug auf Sinn oder Unsinn dieser Wahl.

Weiterhin warst du garantiert nicht auf meiner Quelle, weil ich in ein Buch geguckt habe und dein Lieber möchte ich bei allem Wohlwollen nicht sein.

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realchris
  • 09.03.10    
  • 19:23   

Oder hier die Brüder Grimm

http://germazope.uni-trier.de/Projects/WBB/WBB/woerterbuecher/dwb/wbgui?lemid=GS46287&mode=linking

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8831
  • 09.03.10    
  • 19:15   

@realchris

Den Scan kannst du dir eigentlich sparen. Die Herkunft der Wörter ist nämlich im Prinzip ohne Belang, es kommt nur auf die heutige Bedeutung an.

Stimme = Abgegebenes Urteil , Votum
Stimmung = Gemütszustand

Ich gebe bei einer Wahl jedenfalls meine Stimme ab, nicht meinen Gemütszustand. Wenn du das anders handhabst bleibt das dir selbst überlassen, aber ich denke die meisten vernünftigen Leute geben auch ihre Stimme ab, nicht ihre Stimmung.

Das Volk hat seine Stimmung abgegeben , wo gibt's denn sowas... :P

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realchris
  • 09.03.10    
  • 19:12   

@Besserwisser. Ich habe schon mal was im Netz gefunden. Leider fehlt da ein Eintrag zu Stimmung. Da wo du das her hast war ich auch drauf. Sehr schlechte Quelle mein Lieber.

Stimme, F., Stimme, Ton (M.) (2), Fähigkeit
zu reden, Wahlstimme, mhd. stimme,
F., Stimme, Ton (M.) (2), Ruf, ahd.
stimma (765), stimna, F., Stimme, Laut,
Klang, Rede, Wort, Rufen, as. stemnia, F.,
Stimme, germ. stemn , F., £Stimme,
zu idg. stemn, F., Mund, Stimme?, zu
idg. stem-, V., schneiden?
stimmen, V., rufen, zusammenstimmen,
mhd. stimmen, V., eine Stimme h–ren
lassen, rufen, mit einer Stimme versehen,
gleichstimmend machen, nennen, festsetzen,
abschätzen, ahd. stimmen, V., zu Stimme,
die Bedeutung eine Stimme abgeben ist
jung

Ich musste übrigens die Sonderzeichen Löschen.

http://www.koeblergerhard.de/der/DERS.pdf Aber hier könnt ihr die Ableitung klar lesen. Es fehlt leider der Eintrag zu Stimmung.

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Loler
  • 09.03.10    
  • 19:05   

Schön daß das geklärt ist

Warten wir mal auf den realchris! lololol

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realchris
  • 09.03.10    
  • 19:05   

Tja, aber man schaut in einem solchen Fall nicht in den Duden. :-) Ich werde Dir im Forum den Scan aus einem ernstzunehmenden Ethymologielexikon liefern. Der Duden ist toll für Grammatik und Wortschatz. Aber dafür kannst Du ihn nicht gebrauchen. Ich bin nächste Woche in der Bibliothek.

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8831
  • 09.03.10    
  • 19:02   

> In der Bedeutung Abgegebenes Urteil ,
> Votum erscheint das Wort 'Stimme' seit dem 14.Jh.

Hört hört.


> erst seit dem 18.Jh. wird es auch im
> Sinne von Gemütszustand verwendet.

Aha, dann dürfte es vor 1700 also keine AbSTIMMUNGEN gegeben haben, wenn man der Argumentation von realchris folgt. Schön daß das geklärt ist. :-)

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Besserwisser
  • 09.03.10    
  • 18:42   

Die Herkunft des altgermanischen Substantivs 'Stimme' ist unbekannt.
In der Bedeutung Abgegebenes Urteil , Votum erscheint das Wort 'Stimme' seit dem 14.Jh.
Das abgeleitete Substantiv 'Stimmung' ist mit dem Verb 'stimmen' verwandt, welches sich wiederum von 'Stimme' ableitet und beschreibt das übereinstimmen von Musikinstrumenten (seit 16.Jh.) erst seit dem 18.Jh. wird es auch im Sinne von Gemütszustand verwendet.
(Quelle: Duden)

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realchris
  • 09.03.10    
  • 18:40   

Und die Stimme drückt nicht immer Stimmungen aus, sondern sie kann auch ganz rationale Denkvorgänge ausdrücken,

Nein das machst Du mit der Sprache. Dafür verwendest Du Deine Stimme. Was ich da schreibe ist richtig. Ich hatte genau diesen Begriff in einem Sprachwissenschaftsseminar.

Wenn Du die FDP wählst und Deine Stimme abgibst, spiegelst Du damit Deine politische Stimmung wieder. Schau doch einfach ins Ethymologielexikon. Müsste auch in Deiner Stadtbibliothek stehen.

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subjektiverWert
  • 09.03.10    
  • 18:37   

BeWERTungen sind immer subjektiv, da Wert etwas Subjektives ist.

Man kann intersubjektive Übereinstimmungen finden, man Bewertungen plausibel darlegen.

Objektive Wertmaßstäbe lassen sich aber eben aufgrund individueller Maßstäbe nicht finden.

Daher ist es m.E. müßig darüber zu diskutieren, ob nun ein Spiel X objektiv (!) besser wäre als ein Spiel Y.

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Nikioko
  • 09.03.10    
  • 18:30   

@realchris: So denken unbeteiligte das TWW schlecht wäre bzw. alle Spiele eher schlecht.

Das ist das Hauptproblem dabei - auch wenn die absoluten Plätze sich sicher nicht geändert haben. Mich hat wie gesagt der deutliche Abstand von BoUT gewundert. die von Dir angesprochenen 55:45 oder vielleicht noch knapper hätten auch meine Entscheidung widergespiegelt.

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Nikioko
  • 09.03.10    
  • 18:27   

Also, bei Innovation wusste ich auch nicht, was ich wählen soll. Richtig innovativ fand ich eigentlich kein Adventure dieses Jahr. Was aber nichts schlechtes sein muss. Habe dann aber letztlich doch für Machinarium gestimmt.

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8831
  • 09.03.10    
  • 18:26   

> Milch mit Whiskey?
> Bäh!

Wahrscheinlich nach'm Whiskey. Wenn man nen Brand hat ist da Milch schon gut... )

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8831
  • 09.03.10    
  • 18:24   

Ein Synonym für Abstimmung ist Stimmabgabe. Und das kommt eindeutig von Stimme, sonst wäre es ja eine Stimmungsabgabe. Und die Stimme drückt nicht immer Stimmungen aus, sondern sie kann auch ganz rationale Denkvorgänge ausdrücken, und gerade das wäre bei Stimmabgaben empfehlenswert.

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Nikioko
  • 09.03.10    
  • 18:24   

@axelkothe: letzter Beitrag zu dem Thema...

Ja, es gibt einen objektiven Anteil bei der Bewertung dieser Dinge. Aber man kann eine Bewertung nicht auf diesen Anteil reduzieren.

Das sollte man aber machen, denn objektive Gesichtspunkte sind es, die zwei Sacehn überhaupt erst vergleichbar machen. Warum sollte eine Werk, das mir oberflächlich gut gefällt, bei dem sich der Künstler aber überhaupt keine Gedanken gemacht hat, besser beurteilt werden als ein Werk, in das der Künstler vorher jede Menge Gedanken zur Symbolik der kompositorischen Gestaltung gesteckt hat, die sich erst bei näherer Betrachtung offenbaren? Bach hat in der h-Moll-Messe das Gloria im 3/8-Takt geschrieben. Warum? Weil er die Trinität darstellen wollte. Beim Et in terra pax geht es nach unten. Warum? weil die Erde sich unten befindet. Beim ascendit in coelum geht es dann nach oben. Warum? Weil der Tonaufstieg den Aufstieg in den Himmel symbolisieren soll. Da steckt viel mehr künstlerisches Gedankengut drin als bei jemandem, der etwas komponiert, weil es gerade schön klingt. Oder spiel mal auf dem Klavier c-e-fis-a-g-e-c-a-fis-fis-fis-g. Was fällt Dir auf? Das Fis müsste eigentlich ein F sein, aber der Tritonus stellt das Chaos dar, was bei den Simpsons herrscht. Etc.
Wie gesagt, das ist eine Grundsatzdiskussion, die die meisten annerven dürfte, von daher sollte wir es an dieser Stelle sein lassen.

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Antialkohol
  • 09.03.10    
  • 18:22   

Milch mit Whiskey?

Bäh!

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realchris
  • 09.03.10    
  • 18:12   

@876776xy

ab = lat. von

dieses präfix stammt noch von unseren römischen besatzern. Nein ich bin gerade bei meinem 2. glas milch.



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8831
  • 09.03.10    
  • 18:08   

Letzten Endes ist eine Wertung oder Abstimmung von Stimmungen abhängig. Deswegen heißt es ja Ab Stimmung. Also von der Stimmung.

LOL, mal wieder ein echter realchris . Wahrscheinlich ist er gerade beim 22. Whiskey. :P

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