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Corey Cole in unserer Gastkolumne

  • 17.11.2012   |  
  • 21:27   |  
  • Von Michael Stein    
In den 90er Jahren schuf das Ehepaar Lori und Corey Cole für Sierra die Quest-for-Glory-Spiele, Kombinationen aus Adventures und Rollenspielen. Inzwischen sammeln sie über Kickstarter Geld für ihr neues Projekt Hero-U: Rogue to Redemption, das in die gleiche Kerbe schlägt.

Doch was haben Adventures und Rollenspiele gemeinsam und wie kann man die guten Eigenschaften beider Genres optimal kombinieren? Corey Cole erklärt es in unserer neuen Gastkolumne.

Benutzer-Kommentare

> Der Text wirkt auf mich... platt

Zu einem gewissen Teil kann das natürlich auch an unserer Übersetzung liegen, aber ja, sachlich ist der Text schon.

> beim Lesen habe ich diese Kolumne als reine Werbung wahrgenommen.

Sehe ich nicht so. Sicherlich geht es Corey klar um Hero-U, aber neben Punkten, die mich an einem Adventure interessieren würden, hat er auch Punkte genannt, die mich nicht oder nur wenig interessieren würden. Insofern habe ich das Gefühl, jetzt mehr zu wissen, was mich erwartet, aber sehe genauso, dass ich keine Wunder zu erwarten brauche. Insbesondere beim Problem der Unterschiedlichen Lösungsmöglichkeiten, hat er sich eigentlich selbst widersprochen, denn er sagt ja selbst, dass die Abenteuergruppe trotz mehrerer angedachter Lösungswege, immer noch einen nicht vorhergesehenen Weg gegangen ist – warum sollte es also im Spiel anders sein? )

Was mir an der Gastkolumne gefällt ist, dass schon einige interessante Probleme und Möglichkeiten aufgezeigt werden. Worauf er aber leider gar nicht eingeht, ist das Gemeinschaftsgefühl, dass bei der Umsetzung auf den Computer weggefallen ist.
Simon
  • 20.11.12    
  • 10:29   

> Der Text wirkt auf mich... platt

Zu einem gewissen Teil kann das natürlich auch an unserer Übersetzung liegen, aber ja, sachlich ist der Text schon.

> beim Lesen habe ich diese Kolumne als reine Werbung wahrgenommen.

Sehe ich nicht so. Sicherlich geht es Corey klar um Hero-U, aber neben Punkten, die mich an einem Adventure interessieren würden, hat er auch Punkte genannt, die mich nicht oder nur wenig interessieren würden. Insofern habe ich das Gefühl, jetzt mehr zu wissen, was mich erwartet, aber sehe genauso, dass ich keine Wunder zu erwarten brauche. Insbesondere beim Problem der Unterschiedlichen Lösungsmöglichkeiten, hat er sich eigentlich selbst widersprochen, denn er sagt ja selbst, dass die Abenteuergruppe trotz mehrerer angedachter Lösungswege, immer noch einen nicht vorhergesehenen Weg gegangen ist – warum sollte es also im Spiel anders sein? )

Was mir an der Gastkolumne gefällt ist, dass schon einige interessante Probleme und Möglichkeiten aufgezeigt werden. Worauf er aber leider gar nicht eingeht, ist das Gemeinschaftsgefühl, dass bei der Umsetzung auf den Computer weggefallen ist.

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Freiheit in Adventures! Mmmmhh, langsam komme ich doch noch auf den Geschmack.
Möwe
  • 18.11.12    
  • 18:19   

Freiheit in Adventures! Mmmmhh, langsam komme ich doch noch auf den Geschmack.

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Optimal ist natürlich, wenn man die Wahl hat, einen Gegner zu bekämpfen oder durch Geschick und Intelligenz zu umgehen. Auf diese Weise wäre eine solche Situation für beide Spielergruppen interessant.

Gerade wenn man, wie er es ja auch beschreibt, gewollt mehrere Lösungswege anbietet, auch wenn dadurch ein Hilfsmitteil in die Hand des Spielers gegeben wird, mit dem sich vielleicht gleich mehrere Rätsel lösen lassen, sind da die Möglichkeiten doch recht offen.

Ich finde, dass Entscheidungsfreiheit in Spielen grundsätzlich nichts schlechtes ist. Man muss ja nicht immer einem starr vorgegebenen Weg folgen müssen.
neon
  • 18.11.12    
  • 18:15   

Optimal ist natürlich, wenn man die Wahl hat, einen Gegner zu bekämpfen oder durch Geschick und Intelligenz zu umgehen. Auf diese Weise wäre eine solche Situation für beide Spielergruppen interessant.

Gerade wenn man, wie er es ja auch beschreibt, gewollt mehrere Lösungswege anbietet, auch wenn dadurch ein Hilfsmitteil in die Hand des Spielers gegeben wird, mit dem sich vielleicht gleich mehrere Rätsel lösen lassen, sind da die Möglichkeiten doch recht offen.

Ich finde, dass Entscheidungsfreiheit in Spielen grundsätzlich nichts schlechtes ist. Man muss ja nicht immer einem starr vorgegebenen Weg folgen müssen.

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Im Endeffekt sagt er: hier bekommt ihr mehr: ein Rollenspiel und ein Adventure in einem. Andererseits, wenn man wie ich Rolenspiele immer gemieden hat ... Kämpfe und Punkte/Fähigkeiten/martialische Geräte sammeln ist nicht mein Ding. Aber anscheinend hat er schon früher mit seinen Spielen viel Erfolg gehabt.
Möwe
  • 18.11.12    
  • 18:10   

Im Endeffekt sagt er: hier bekommt ihr mehr: ein Rollenspiel und ein Adventure in einem. Andererseits, wenn man wie ich Rolenspiele immer gemieden hat ... Kämpfe und Punkte/Fähigkeiten/martialische Geräte sammeln ist nicht mein Ding. Aber anscheinend hat er schon früher mit seinen Spielen viel Erfolg gehabt.

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Ich stimme ihm da zu. Pen-and-Paper hat eigentlich alles in sich vereint, aber die ersten Computer waren in ihren Möglichkeiten wirklich sehr begrenzt.

Die ersten Computer-Rollenspiele hatten zwar ein bisschen Handlung (vor allem die Ultima-Reihe), aber konnten die nicht wirklich entfalten, ein Großteil des Spiels basierte auf Kämpfen und auf Entwicklung der Charakter-Attribute.

Umgekehrt waren die Textadventures der selben Zeit fast ausschließlich auf Handlung und Rätsel ausgelegt. Man hätte sicher beides rudimentär auch mit wenig Speicherplatz vereinen können, aber die meisten Entwickler haben sich auf das eine oder das andere konzentriert.

Ich finde den Artikel auch interessant. Man merkt, dass er sich darüber Gedanken macht, wie man die beiden Genres geschickt zusammenführen kann, ohne eine der beiden Zielgruppen zu verprellen.
neon
  • 18.11.12    
  • 17:45   

Ich stimme ihm da zu. Pen-and-Paper hat eigentlich alles in sich vereint, aber die ersten Computer waren in ihren Möglichkeiten wirklich sehr begrenzt.

Die ersten Computer-Rollenspiele hatten zwar ein bisschen Handlung (vor allem die Ultima-Reihe), aber konnten die nicht wirklich entfalten, ein Großteil des Spiels basierte auf Kämpfen und auf Entwicklung der Charakter-Attribute.

Umgekehrt waren die Textadventures der selben Zeit fast ausschließlich auf Handlung und Rätsel ausgelegt. Man hätte sicher beides rudimentär auch mit wenig Speicherplatz vereinen können, aber die meisten Entwickler haben sich auf das eine oder das andere konzentriert.

Ich finde den Artikel auch interessant. Man merkt, dass er sich darüber Gedanken macht, wie man die beiden Genres geschickt zusammenführen kann, ohne eine der beiden Zielgruppen zu verprellen.

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Ich finde, er macht deutlich, was ihn dazu veranlasst, die Kickstarter-Sache zu machen. Und er erklärt wie, er Adventures sieht.
Wie sich aus der Ursuppe die Adventures und die Rollenspiele abgespalten haben, fand ich sehr interessant. Ist das nur seine Sicht oder allgemein anerkannte Weisheit?
Ich habe nie eines seiner Spiele gespielt und keine Ahnung, ob sie mir gefallen würden. Deshalb werde ich ihn auch nicht kickstartertechnisch unterstützen. Sieht aber sowieso aus, als hätte er meine Unterstützung nicht nötig.
Möwe
  • 18.11.12    
  • 17:23   

Ich finde, er macht deutlich, was ihn dazu veranlasst, die Kickstarter-Sache zu machen. Und er erklärt wie, er Adventures sieht.
Wie sich aus der Ursuppe die Adventures und die Rollenspiele abgespalten haben, fand ich sehr interessant. Ist das nur seine Sicht oder allgemein anerkannte Weisheit?
Ich habe nie eines seiner Spiele gespielt und keine Ahnung, ob sie mir gefallen würden. Deshalb werde ich ihn auch nicht kickstartertechnisch unterstützen. Sieht aber sowieso aus, als hätte er meine Unterstützung nicht nötig.

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So sehr ich Cole die Daumen drücke, dass Hero-U was wird - beim Lesen habe ich diese Kolumne als reine Werbung wahrgenommen. Und nicht mal als unterhaltsame. Der Text wirkt auf mich... platt, anbiedernd, ohne jede Ecken und Kanten, einseitig, wie eine Wahlkampfrede von Mitt Romney. Just my 2ct.
Nomad
  • 18.11.12    
  • 11:46   

So sehr ich Cole die Daumen drücke, dass Hero-U was wird - beim Lesen habe ich diese Kolumne als reine Werbung wahrgenommen. Und nicht mal als unterhaltsame. Der Text wirkt auf mich... platt, anbiedernd, ohne jede Ecken und Kanten, einseitig, wie eine Wahlkampfrede von Mitt Romney. Just my 2ct.

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Recht hat der Mann und genau deshalb werde ich Hero-U backen, falls es noch zu einer PayPal-Seite kommt!
JPS
  • 17.11.12    
  • 21:30   

Recht hat der Mann und genau deshalb werde ich Hero-U backen, falls es noch zu einer PayPal-Seite kommt!

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