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- Das war die Woche...
Das war die Woche...
- 25.06.2012 |
- 02:59 |
- Von Jan "DasJan" Schneider
In unserem Youtube-Kanal findet ihr einen Trailer zu Professor Layton and the Miracle Mask, dem Nintendo-3DS-Vertreter der beliebten Knobelreihe, und das kürzlich angekündigte Hoodwink gibt es jetzt ebenfalls in Bewegung: Der erste Trailer zum Spiel zeigt einige Szenen des Celshading-Titels. In einem neuen Gamefront-Interview von der E3 spricht niemand Geringeres als Wil Wheaton mit Double-Fine-Duo Tim Schafer und Ron Gilbert. Das frisch erschienene Satinavs Ketten ist Thema eines Interviews, das Eurogamer mit Daedalic-Mann Matthias Mangelsdorf geführt hat und eines Hinter-den-Kulissen-Videos von Larp.tv.
Die Kollegen von Gbase.ch haben sich nach dem Status von Bracken Tor von den Shadow Tor Studios erkundigt. Das Ergebnis: "Demnach soll das Spiel noch in diesem Jahr erscheinen. Zuerst als englischsprachige Ladenversion, kurz danach als mehrsprachige Download-Fassung." Ein deutscher Retail-Release ist ungewiss, zumindest ist Koch Media als Publisher ausgestiegen. Einen Tipp, wie man aus einem installierten Memento Mori 2 etwas Musik extrahieren kann, hat John Preston bei uns Hardy Developer's Journal gewinnen. Im AGS-Forum findet ihr ein Remake des Spiels Black Sect von 1993 und die Ankündigung des grafisch aufwändigen 2D-Adventures Patchwork (inklusive zweier Screenshots).
Das Autorensystem Adventure Maker ist in Version 4.7 erschienen. Wie Maniac Mansion in Minecraft aussehen würde, seht ihr in den Videos, die das International House of Mojo zeigt.
Benutzer-Kommentare
- 27.06.12
- 12:18
Ich habe mir das Spiel gleich beim erscheinen fürs Ipad geholt ^^ nach 3,5h war ich schon durch , keine Ahnung ob da was im Spiel gefehlt hat oder ob das auch in der PC Version so ist, nur für 3,5h hätte ich keine 20€ bezahlt ..da sind die ca. 4€ im Appstore schon okay!
Schön formuliert :) So seh' ich's auch.
- 27.06.12
- 00:52
Also ich gehe schon davon aus, dass die iPad-Version ganz wesentlich von den PC-Käufern subventioniert wird - ohne dies gleich werten zu wollen.
Schön formuliert :) So seh' ich's auch.
Es müssen nur genug kaufen.
Beim Applestore hast Du ja eine Masse an Kunden - über 150 Millionen.
...POTENZIELLER Kunden, viele sind aber auch nur an Bierglas-Apps etc. interessiert. Wenn sich Yesterday dort wirklich rechnete, würde das doch bedeuten, dass Apple durch seinen Store die Zahl der Adventure-Spieler mal eben verzehnfacht hat - ein Kunststück, das in den vergangenen 15-20 Jahren keinem noch so guten Adventure gelungen ist.
Also ich gehe schon davon aus, dass die iPad-Version ganz wesentlich von den PC-Käufern subventioniert wird - ohne dies gleich werten zu wollen.
- 27.06.12
- 00:49
Recht einfach.
Es müssen nur genug kaufen.
Beim Applestore hast Du ja eine Masse an Kunden - über 150 Millionen.
...POTENZIELLER Kunden, viele sind aber auch nur an Bierglas-Apps etc. interessiert. Wenn sich Yesterday dort wirklich rechnete, würde das doch bedeuten, dass Apple durch seinen Store die Zahl der Adventure-Spieler mal eben verzehnfacht hat - ein Kunststück, das in den vergangenen 15-20 Jahren keinem noch so guten Adventure gelungen ist.
Also ich gehe schon davon aus, dass die iPad-Version ganz wesentlich von den PC-Käufern subventioniert wird - ohne dies gleich werten zu wollen.
wobei ich mal davon ausgehe, dass die Angry Birds nur einen Bruchteil der Produktionskosten eines John Yesterday verschlungen haben. Ein Spielchen wie Angry Birds ist ja ganz klar auf den kleinen Preis hin ausgelegt. Bei einem aufwändigen Adventure wie John Yesterday hätte ich als Entwickler allerdings Bange, dass ein solcher Verkauf unter Wert auf Kosten der Verkäufe der PC Versionen gehen könnte. Zumindest in Zukunft könnten sich die Käufer überlegen, ob sie nicht lieber ein paar Wochen auf die weitaus günstigere iPad Variante warten – die dürfte ja technisch fast identisch sein, auch bei der Auflösung. Und so ein Käuferverhalten könnte dem Entwickler dann durchaus finanzielle Einbußen bescheren.
- 26.06.12
- 02:02
@k0SH
wobei ich mal davon ausgehe, dass die Angry Birds nur einen Bruchteil der Produktionskosten eines John Yesterday verschlungen haben. Ein Spielchen wie Angry Birds ist ja ganz klar auf den kleinen Preis hin ausgelegt. Bei einem aufwändigen Adventure wie John Yesterday hätte ich als Entwickler allerdings Bange, dass ein solcher Verkauf unter Wert auf Kosten der Verkäufe der PC Versionen gehen könnte. Zumindest in Zukunft könnten sich die Käufer überlegen, ob sie nicht lieber ein paar Wochen auf die weitaus günstigere iPad Variante warten – die dürfte ja technisch fast identisch sein, auch bei der Auflösung. Und so ein Käuferverhalten könnte dem Entwickler dann durchaus finanzielle Einbußen bescheren.
Recht einfach.
Es müssen nur genug kaufen.
Beim Applestore hast Du ja eine Masse an Kunden - über 150 Millionen.
Viele davon Gelegenheitsspieler, die für einen schmalen Euro bereit sind ein Spiel zu kaufen.
€20 brauchste da nicht verlangen.
Die Baphomets Fluch Reihe hat sich wohl sehr gut darüber verkauft - für gleich wenig Geld - und die Entwickler klangen alles andere als enttäuscht.
Und Du kannst auch mit €0,79 Millionär werden. Siehe z.B. Angry Birds.
- 26.06.12
- 01:42
je Spieler die viele Arbeit, die in so einem Spiel steckt, bezahlen
Recht einfach.
Es müssen nur genug kaufen.
Beim Applestore hast Du ja eine Masse an Kunden - über 150 Millionen.
Viele davon Gelegenheitsspieler, die für einen schmalen Euro bereit sind ein Spiel zu kaufen.
€20 brauchste da nicht verlangen.
Die Baphomets Fluch Reihe hat sich wohl sehr gut darüber verkauft - für gleich wenig Geld - und die Entwickler klangen alles andere als enttäuscht.
Und Du kannst auch mit €0,79 Millionär werden. Siehe z.B. Angry Birds.
Sieht man die iPad-Verkäufe als experimentelle Nebeneinkunftsquelle? Wollen die in den Markt reinkommen? Oder sind die Absatzzahlen auf Tablet in der kurzen Zeit schon so viel höher (müsste ja das zehnfache sein!) als bei PC-Spielen?
- 26.06.12
- 00:06
Es würde mich aber echt mal interessieren, wie die Yesterday zu einem solchen Preis anbieten können. Wie kann man denn von EUR 3,99 je Spieler die viele Arbeit, die in so einem Spiel steckt, bezahlen?
Sieht man die iPad-Verkäufe als experimentelle Nebeneinkunftsquelle? Wollen die in den Markt reinkommen? Oder sind die Absatzzahlen auf Tablet in der kurzen Zeit schon so viel höher (müsste ja das zehnfache sein!) als bei PC-Spielen?
Obwohl auch ich einer Ladenversion den Vorzug gebe, würde ich in diesem Fall wohl zum ersten Mal ein Spiel downloaden.
- 25.06.12
- 14:07
@ Sven: Sehe ich auch so. Aber warten wir erstmal die englischsprachige Version ab. Vielleicht ändern sie ihre Meinung ja noch.
Obwohl auch ich einer Ladenversion den Vorzug gebe, würde ich in diesem Fall wohl zum ersten Mal ein Spiel downloaden.
Von den vielen Details bleibt auf einem Smartphone nicht viel übrig. Nein, da greif ich dann doch zur PC Version auch wenn die teurer ist.
- 25.06.12
- 05:15
Nachtrag: man braucht sich ja nur einmal diesen Screenshot anschauen http://www.adventure-treff.de/images/bild.php?bild=screenshots/y_14.jpg
Von den vielen Details bleibt auf einem Smartphone nicht viel übrig. Nein, da greif ich dann doch zur PC Version auch wenn die teurer ist.
- 25.06.12
- 05:13
3,99 Euro für Der Fall John Yesterday? Das ist ja echt geschenkt wenn man bedenkt wie neu das Spiel noch ist und was die PC Version kostet. Hätte ich ein iPad würde ich zuschlagen aber auf meinem kleinen iPhone Display kann man solche Spiele vergessen. Da verschenkt man zu viel von der schönen Grafik.
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