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Bewertungsdetails

>Arbeiten die Entwickler heute mit so
>winzigen Budgets? Mitte der 90er hatten
>Adventures noch Budgets von 1-2
>Millionen Euro...

Eine 0 abziehen, dann bist du näher bei den Entwicklungskosten von heute. Dann rentiert sich das auch irgendwann. Mit Sicherheit nicht, wenn du nur in Deutschland verkaufst, aber die Spiele werden ja auch im Ausland verramscht. Natürlich macht nicht jedes Adventure per se Gewinn. Richtige Cash Cows war meiner Meinung nach in den letzten Jahren keines.

>Wieviel ist es denn tatsächlich pro verkauftem Spiel?

Ich bin jetzt mal so frei, breche eine kleine Regel und werfe eine Zahl in den Raum: Still Life 1 hat Stand heute 7.896 Stück verkauft (reine GfK-Zahlen, ohne Online-Faktor, ohne Special Editions). Ein Spiel wie Gilbert Goodmate hat insgesamt 1.341 Stk. verkauft (GfK). Kurz: Wer ein Adventure auf den deutschen Markt wirft, und glaubt, er recoupt das nur damit, wird sich sehr schnell wundern. Da gibt's wirklich nur ne handvoll, die das schaffen. Man muss auf alle Fälle international verkaufen und mit Konzepten wie Online-Vertrieb und Special Editions / Collections arbeiten. Publisher wie TGC oder HMH sind ja nicht umsonst insolvent gegangen.
basti007
  • 18.02.11    
  • 12:34   

>Arbeiten die Entwickler heute mit so
>winzigen Budgets? Mitte der 90er hatten
>Adventures noch Budgets von 1-2
>Millionen Euro...

Eine 0 abziehen, dann bist du näher bei den Entwicklungskosten von heute. Dann rentiert sich das auch irgendwann. Mit Sicherheit nicht, wenn du nur in Deutschland verkaufst, aber die Spiele werden ja auch im Ausland verramscht. Natürlich macht nicht jedes Adventure per se Gewinn. Richtige Cash Cows war meiner Meinung nach in den letzten Jahren keines.

>Wieviel ist es denn tatsächlich pro verkauftem Spiel?

Ich bin jetzt mal so frei, breche eine kleine Regel und werfe eine Zahl in den Raum: Still Life 1 hat Stand heute 7.896 Stück verkauft (reine GfK-Zahlen, ohne Online-Faktor, ohne Special Editions). Ein Spiel wie Gilbert Goodmate hat insgesamt 1.341 Stk. verkauft (GfK). Kurz: Wer ein Adventure auf den deutschen Markt wirft, und glaubt, er recoupt das nur damit, wird sich sehr schnell wundern. Da gibt's wirklich nur ne handvoll, die das schaffen. Man muss auf alle Fälle international verkaufen und mit Konzepten wie Online-Vertrieb und Special Editions / Collections arbeiten. Publisher wie TGC oder HMH sind ja nicht umsonst insolvent gegangen.

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