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@Neo: Da muss ich kurz nachhaken ist eins meienr Lieblingsthemen )

Ja, das mit den Dialogen ist wohl Geschmacksache. Ich weiß, dass einige Leute das auch schon bei The Moment of Silence kritisiert haben. Die ausführlichen Dialoge sind aber gerade das, was bei diesen beiden Spielen für mich dazu führte, dass sie zu meinen Lieblingstiteln gehören.

Mit deinem Vergleich zum Buch triffst du, trotz aller Ironie, einen für mich wesentlichen Punkt:

Ich liebe gerade, dass Adventures für mich ein Medium sind, das schön in der Mitte zwischen Buch und Film liegt.

Genau wie in Büchern besteht einfach die Möglichkeit, sich bei einer Handlung Zeit zu lassen und in die Tiefe zu gehen, so dass man richtig in eine Welt eintauchen kann und mehr als das erfährt, was für die Haupthandlung absolut nötig wäre. Bei Filmen, wo alles in knapp 2 Stunden Laufzeit gequetscht werden muss, ist dies nur sehr schwer möglich.

Gleichzeitig haben aber Adventures mit den Filmen gemeinsam, dass das ganze eben nicht nur geschriebener Text ist, sondern viele weitere Facetten hinzukommen: Visuelle Ästhetik, gute Musik, professionelle Sprecher. Gerade bei The Abbey sind die Dialoge doch auch super in Szene gesetzt durch Kamerawechsel und Gesichtsmimik. Das geht schon weit über ein Buch hinaus.

Dieser Spagat, zwischen den lebendigen Elementen des Films und der Tiefe des Buchs sind eigentlich das, was mich persönlich an Adventures fasziniert.

Gute Rätsel sind natürlich auch wichtig, aber für mich nicht das A und O. Zugegeben: Hier schwächelt The Abbey hier und da ein wenig.

Trotzdem: Für mich eines der Top-Adventures der letzten Zeit.
LGH
  • 23.06.08    
  • 19:06   

@Neo: Da muss ich kurz nachhaken ist eins meienr Lieblingsthemen )

Ja, das mit den Dialogen ist wohl Geschmacksache. Ich weiß, dass einige Leute das auch schon bei The Moment of Silence kritisiert haben. Die ausführlichen Dialoge sind aber gerade das, was bei diesen beiden Spielen für mich dazu führte, dass sie zu meinen Lieblingstiteln gehören.

Mit deinem Vergleich zum Buch triffst du, trotz aller Ironie, einen für mich wesentlichen Punkt:

Ich liebe gerade, dass Adventures für mich ein Medium sind, das schön in der Mitte zwischen Buch und Film liegt.

Genau wie in Büchern besteht einfach die Möglichkeit, sich bei einer Handlung Zeit zu lassen und in die Tiefe zu gehen, so dass man richtig in eine Welt eintauchen kann und mehr als das erfährt, was für die Haupthandlung absolut nötig wäre. Bei Filmen, wo alles in knapp 2 Stunden Laufzeit gequetscht werden muss, ist dies nur sehr schwer möglich.

Gleichzeitig haben aber Adventures mit den Filmen gemeinsam, dass das ganze eben nicht nur geschriebener Text ist, sondern viele weitere Facetten hinzukommen: Visuelle Ästhetik, gute Musik, professionelle Sprecher. Gerade bei The Abbey sind die Dialoge doch auch super in Szene gesetzt durch Kamerawechsel und Gesichtsmimik. Das geht schon weit über ein Buch hinaus.

Dieser Spagat, zwischen den lebendigen Elementen des Films und der Tiefe des Buchs sind eigentlich das, was mich persönlich an Adventures fasziniert.

Gute Rätsel sind natürlich auch wichtig, aber für mich nicht das A und O. Zugegeben: Hier schwächelt The Abbey hier und da ein wenig.

Trotzdem: Für mich eines der Top-Adventures der letzten Zeit.

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