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Wie definierst Du Zwischensequenzen? Selbst die frühen Sierra-Titel hatten ja bereits selbstablaufende Ingame-Sequenzen.

Dass es keine Sackgassen gab stimmt so übrigens auch nicht ganz, davon gab es in den frühen Lucasfilm-Spielen genug - das ist auch nicht wirklich eine Innovation sondern meiner Meinung mehr eine Frage guten Scriptings. :)

Das mit dem Nicht-Sterben -Können stimmt, das wurde seit LA fest etabliert, aber auch erst ab Monkey Island 2 (in Teil 1 konnte man ja noch sterben).

iMuse fand ich nicht allzu revolutionär, da war Origin mit seinem Musiksystem imho schon vorher weiter vorne dabei - ist aber natürlich subjektiv.

Dialogauswahlmöglichkeiten gab es auch bereits bei früheren Textadventures (als Wahloption), ob es vor Maniac Mansion bereits Adventures ohne auktorialen Erzähler gab, kann ich jetzt nicht genau beurteilen, könnte aber tatsächlich stimmen.

Das mit den Übersichtskarten stimmt IMHO nicht. Ich kenne einige Infocom-Spiele, die sehr aufwendige Übersichtskarten mit ins Spiel integriert haben, lange vor Maniac Mansion (hatte das überhaupt ne Übersichtskarte? Kamen die nicht erst bei Monkey Island?).

Lucasfilm hat ohne Zweifel viel zum Genre beigetragen. In meinen Augen sind aber die entscheiden Faktoren aber SCUMM und die Scripting-und Story-Qualität. Der Rest hat sich aus Entwicklungen ergeben, an die wirklich jeder in der damaligen Zeit gearbeitet hatte.
basti007
  • 27.04.08    
  • 20:55   

Wie definierst Du Zwischensequenzen? Selbst die frühen Sierra-Titel hatten ja bereits selbstablaufende Ingame-Sequenzen.

Dass es keine Sackgassen gab stimmt so übrigens auch nicht ganz, davon gab es in den frühen Lucasfilm-Spielen genug - das ist auch nicht wirklich eine Innovation sondern meiner Meinung mehr eine Frage guten Scriptings. :)

Das mit dem Nicht-Sterben -Können stimmt, das wurde seit LA fest etabliert, aber auch erst ab Monkey Island 2 (in Teil 1 konnte man ja noch sterben).

iMuse fand ich nicht allzu revolutionär, da war Origin mit seinem Musiksystem imho schon vorher weiter vorne dabei - ist aber natürlich subjektiv.

Dialogauswahlmöglichkeiten gab es auch bereits bei früheren Textadventures (als Wahloption), ob es vor Maniac Mansion bereits Adventures ohne auktorialen Erzähler gab, kann ich jetzt nicht genau beurteilen, könnte aber tatsächlich stimmen.

Das mit den Übersichtskarten stimmt IMHO nicht. Ich kenne einige Infocom-Spiele, die sehr aufwendige Übersichtskarten mit ins Spiel integriert haben, lange vor Maniac Mansion (hatte das überhaupt ne Übersichtskarte? Kamen die nicht erst bei Monkey Island?).

Lucasfilm hat ohne Zweifel viel zum Genre beigetragen. In meinen Augen sind aber die entscheiden Faktoren aber SCUMM und die Scripting-und Story-Qualität. Der Rest hat sich aus Entwicklungen ergeben, an die wirklich jeder in der damaligen Zeit gearbeitet hatte.

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