Adventure-Treff

Ich glaube, es spielt keine Rolle, was Dorko wollte.
Die hat damals Dracula schlicht tödlich (bzw. in seinem Fall eher unsterblich) beleidigt, weil sie für Radu war und sowas wie Vergebung kennt der faltige Herr nicht und somit gibt es auch "gar kein Licht, um Dorko zu empfangen..."
(Irgendwie finde ich die Szene fast ein bisserl berührend.)

Habe ich eigentlich etwas verpasst, weil ich nicht weiß, warum die Dame so lange lebt?
Die muss doch auch Vampirin sein, sieht aber völlig anders aus als die athletischen Damen im Spitzengewand.

Im ersten Teil hat man beim Plaudern ab und zu ihre etwas spitzen Eckzähne gesehen.
(Vielleicht war sie damals beim Biss schon alt. )

Und die drei biegsamen Weiber dürften ja ohnehin nicht ganz von dieser Welt sein...

Hat Dorko sie in Teil 1 nicht als ihre Schwestern bezeichnet?
Oder war das eher im übertragenen Sinne gemeint, als Vampir- oder Nichtsterbliche Schwestern?

Stimmt. Bis auf den blassen Teint scheint das mit der Verwandtschaft vermutlich eher nicht genetisch bedingt zu sein... hm... vielleicht sind es also doch eher Schwestern im Geiste der kollektiven Umnachtung... oder so? Keine Ahnung...


Wer übrigens heute beim Einschlafen Probleme hat, kann statt Schafen Falten zählen:

Wird Dorko nicht immer als Hexe bezeichnet? Auch Jonathan sagt, als er nach Transsylvanien zurückfährt: Werde ich erneut auf Dorko, die Hexe treffen? Ich erinnere mich noch genau an das Gefühl der Machtlosigkeit, als sie mich mit Mina im Dachgeschoss einsperrte, um uns Dracula auszuliefern. Dabei hatte ich mein Leben riskiert, um ihr ihre überirdischen Kräfte wieder zu geben.

Ja, mit ihren Künsten dürfte sie ja vermutlich schon Draculas Vater nützlich gewesen sein und hat letztlich eben einfach bei der Unterstützung des Nachfolgers schlecht gewählt.

Loma hat geschrieben: ↑12.10.2017, 21:08 "gar kein Licht, um Dorko zu empfangen..."

"Is there no light to welcome Dorko?"
In der Tat ein emotionaler Moment... Dabei brauchte es wieder mal Dorko, um das Pseudo-Griechisch zu korrigieren, das Kazan zuvor verbrochen hatte! Der Friedhof war in der Tat die frustriendste Stelle bis jetzt (Stichwort Pixelhunting). Hoffe, dass das Schachspielen etwas einfacher von der Hand gehen wird...

Ja, der Friedhof fördert nicht unbedingt das spielerische Selbstbewusstsein anhand einleuchtender Erfolgserlebnisse.
"Nur wenn Ihr wirklich richtig steht, seht Ihr, dass ein Licht angeht."... Oder so ähnlich.

Schlagt mich, aber bevor ich morgen Schimpf bekomm', dass nix weitergeht, nehm' ich lieber die eine oder andere Rüge hin, dass wir (mein Schatten und ich) zu schnell unterwegs sind (das schöne Wetter ist schuld ).

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„Fliehen Sie, ohne sich umzudrehen.“
„Verlassen Sie diesen Ort sofort.“

Man weiß wirklich immer, wo man willkommen ist...

Nachdem wir einen bombastischen Durchbruch erzielt haben, landen wir in einem phantastischen Partykeller, in dem es alle Anwesenden anscheinend so richtig haben krachen lassen und folglich mittlerweile ein bisserl erschöpft in der Gegend rumhängen.



Immerhin treffen wir da auch auf den Oberstkämmerer von Radu namens Kazan, der uns ein paar Worte und seinen klugen Kopf hinterlassen hat (es muss nicht immer nur eine Hand gereicht werden wie im ersten Teil). Mit diesem Geleit leuchtet man uns in noch tiefere Ecken und Enden des Partygewölbes, wo wir dann schließlich auch auf den Grund für die ganze Feier stoßen – den edelsteindegustierenden Radu mit Partykostüm.



Nach einem weiteren Durchbruch scheint man irgendwie den Weg verfehlt zu haben. Man landet nämlich auf dem Friedhof von Borgo, statt im Schloss. Es müssen noch im Rahmen eines Sozialdienstes Spuren von Vandalismus beseitigt werden, um ein Grab weiter nun tatsächlich den Weg in die richtige Richtung zu finden.

Dort gehen wir schnurstracks (ohne die aus dem ersten Teil liebgewonnene Kurve) in den Keller, um eine alte Bekannte zu besuchen.
Dorko vermacht uns schließlich zum Abschied noch „einen Ring, sie zu knechten, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden...“

Warum das eine biegsame Weib nun doch den Drachenring klauen kann, da sie Jonathan doch im ersten Teil eben deswegen nicht näher kommen konnte, mag man besser nicht näher hinterfragen...

Jedenfalls wird es Zeit für zusätzliches Equipment in Form eines goldenen Kreuzes und zur Beruhigung der Gemüter setzt man sich zu einer Schachpartie zusammen.

Leider versucht dabei jemand zu schummeln, weshalb man nun ein bisserl improvisieren muss, um bis zum fulminanten Finale zu gelangen.

Auf jeden Fall kann man sagen, es hat noch keiner gedrängelt und gefragt, wann es endlich weitergeht.

Sehr schön.

Und es wird sich ja hoffentlich niemand stressen lassen. Ist schließlich nicht verboten, auch weiterhin über ältere Abschnitte zu resümieren bzw. wäre meine Vermutung ja, dass manche den Partykeller gar nicht mehr verlassen wollen. Die Orientierung da unten fand ich schon irgendwie fordernd, v.a. weil alle Gäste irgendwie fast gleich aussehen.

Eine ziemlich tote Party.
Die Orientierung zu verlieren, ist ein Teil des Spielerlebnisses.
Was mich aber langsam echt weich kocht, ist dieses ständige Absuchen nach Hotspots. Ich kann die nur ganz schwer finden.

Ja, das sind eben noch Spiele aus der guten alten Zeit ohne die verweichlichte Hotspothilfe. Ohne solche Schikanen wär' das Spiel ja viel zu kurz.

Wer mag und Zeit hat, könnte übrigens zur Überbrückung des Wochenendes mal recherchieren, ob es irgendwelche Ähnlichkeiten des Schlosses im Spiel mit dem realen Vorbild gibt. Immerhin bekommen wir hier erstmals auch ein bisserl einen Eindruck von der Außenfassade geliefert.

Und da wir uns hier ja auch mit enem französischen Spiel befassen, streue ich einen gerade entdeckten Veranstaltungstipp ein für all jene, die vielleicht interessiert sind und im geographischen Dunstkreis liegen: https://www.biu-online.de/blog/2017/10/ ... messe-ein/

(Außerdem fällt mir grad kein anderer Platz ein, um das zu posten...)